Offizielle Warnung

Diese Weihnachtsgeschenke sind schlimme Betrugsmaschen

Millionen Packerl sind gerade am Weg. In vielen stecken wertvolle Geschenke für das große Fest. Andere bergen schlimme Überraschungen.

Michael Pollak
Diese Weihnachtsgeschenke sind schlimme Betrugsmaschen
Immer wieder locken Kriminelle Opfer in die Paket-Falle.
Getty Images/iStockphoto

Es ist oft mühsam: Man bekommt zahlreiche Nachrichten von Lieferdiensten, bevor das ersehnte Packerl endlich wirklich daheim zugestellt wird. Genau dieses Gefühl nutzen dreiste Gauner jetzt verstärkt aus.

Sie gehen genau in diesen kommenden Wochen auf Beutejagd. Denn mit dem Black Friday (29. November) beginnt die intensivste Shopping-Phase des Jahres. Millionen sind auch in Österreich online auf Schnäppchenjagd und lassen sich die Produkte mit den zahlreichen Diensten liefern. Einen Überblick über die Bestellungen haben viele nicht mehr.

Diebe geben sich als UPS, DHL, etc. aus

Online-Kriminelle versenden jetzt wahllos Tausende Paket-Benachrichtigungen. Sie geben sich als UPS, Post, DHL, etc. aus. In den Nachrichten berichten sie von Problemen bei der Zustellung und fordern dazu auf, auf einen Link zu klicken.

1/3
Gehe zur Galerie
    Allen Nachrichten gleich: Man soll auf eine Internetseite klicken.
    Allen Nachrichten gleich: Man soll auf eine Internetseite klicken.
    Watchlist Internet

    Wer auf den Link klickt, landet auf einer Fake-Seite des Transportunternehmens. Der Kunde wird aufgefordert, persönliche Daten einzugeben. Auch Kreditkarten- oder Bankdaten werden abgefragt.

    Der Schaden beträgt oft Hunderte Euro

    Warnung von Watchlist Internet, einer Organisation, die über Online-Kriminalität informiert: "Gefälschte Paketbenachrichtigungen haben oft das Ziel, Sie in eine Abofalle zu locken. Das ist dann der Fall, wenn Sie aufgefordert werden, einen Betrag zwischen einem und drei Euro per Kreditkarte zu bezahlen – angeblich für ausstehende Zoll- oder Versandkosten. Auf der betrügerischen Website steht dann im Kleingedruckten, dass man mit der Zahlung ein Abo abschließt. Dieses Abo kostet dann Monat für Monat erfahrungsgemäß zwischen 50 und 100 Euro."

    Die Bilder des Tages

    1/61
    Gehe zur Galerie
      <strong>02.12.2024: Ampel-Streit! Diese Woche geht’s ans Eingemachte.</strong> Die Verhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos scheinen sich festzufahren. <a data-li-document-ref="120075953" href="https://www.heute.at/s/ampel-streit-diese-woche-gehts-ans-eingemachte-120075953">Beim Knackpunkt "Budget" werden die Gräben immer tiefer &gt;&gt;&gt;</a>
      02.12.2024: Ampel-Streit! Diese Woche geht’s ans Eingemachte. Die Verhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos scheinen sich festzufahren. Beim Knackpunkt "Budget" werden die Gräben immer tiefer >>>
      picturedesk.com; iStock – "Heute"-Montage

      Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Nachrichten" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.

      Auf den Punkt gebracht

      • In der Vorweihnachtszeit nutzen Betrüger die erhöhte Anzahl an Paketzustellungen aus, indem sie gefälschte Paketbenachrichtigungen versenden und sich als bekannte Lieferdienste wie UPS oder DHL ausgeben.
      • Diese Nachrichten enthalten Links zu betrügerischen Websites, auf denen persönliche und finanzielle Daten abgefragt werden, was oft zu erheblichen finanziellen Schäden führt.
      POM
      Akt.
      An der Unterhaltung teilnehmen