Wirtschaft

Diese Sternzeichen müssen länger auf die Pension warten

Länger arbeiten für weniger Geld? Arbeiterkammer-Pensionsexperte Erik Türk rechnet vor, wann die Sternzeichen optimalerweise in Persion gehen sollten.

Heute Redaktion
Viele Frauen, die in Pension gehen, werden um eine Inflationsanpassung umfallen.
Viele Frauen, die in Pension gehen, werden um eine Inflationsanpassung umfallen.
Getty Images

Hat das Sternzeichen etwas mit der Höhe der Pension zu tun? "Ja", sagt Erik Türk. Klingt seltsam, ist aber so, wie der Arbeiterkammer-Pensionsexperte "Heute" an zwei Beispielen zeigt:

Steinbock

Eine Steinbock-Frau (geb. 31.Dezember 1962, 45 Versicherungsjahre, Gehalt 2.500 Euro) hat zum 1. Jänner 2023 einen Pensionsanspruch von 2.000 Euro. Ab 1. Jänner 2024 kriegt sie volle Inflationsabgeltung (von etwa neun Prozent): macht 2.180 Euro Pension.

Waage

Eine Waage-Frau (geb. 2. Oktober 1963) mit gleichen Voraussetzungen bekommt zu Pensionsantritt am 1. November 2023 zwar auch 2.000 Euro. Weil sie aber im November in Pension geht, fällt sie um die Inflationsanpassung um, verliert jährlich 2.500 Euro (14 mal 180 Euro). Denn die Inflationsanpassung wird ab Jänner monatlich um zehn Prozent reduziert. Wer mit 1. Februar in Pension geht, kriegt nur noch 90 Prozent, wer im März geht, 80 Prozent und so weiter. Ab November fällt der Teuerungsausgleich ganz aus.

Besonders betroffen: Frauen. Ihr Pensionsantrittsalter wird in Halbjahresschritten erhöht, viele von ihnen werden 2024 in der zweiten Jahreshälfte in Pension gehen – und damit um eine Inflationsanpassung umfallen.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger