Szene

Diese Serienfinali hat es trotz Skript nie gegeben

Heute Redaktion
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Serienenden entstehen oft, nachdem eine Gruppe von Zusehern befragt wurde, welches Ende sie sehen möchten. Die Version mit überwiegender Mehrheit wird dann meist verfilmt. Doch nicht immer war der Drehbuchautor derselben Meinung. Deshalb hat HeuteTV die alternativen Serienfinale zusammengestellt.

zusammengestellt.

Der Tod eines Darstellers oder der mehrheitliche Wunsch nach einem Happy End können das geplante Finale einer Serie über den Haufen werfen.

Hier sind die Alternativen:

Glee

änderte das geplante Finale. Produzent Ryan Murphy hätte gerne ein Happy End gehabt:

Nach ihrer erfolgreichen Karriere am Broadway kehrt die weibliche Hauptdarstellerin Rachel, gespielt von Lea Michele, die auch im wahren Leben mit ihrem Serien-Partner liiert war, wieder an ihre alte Schule in Ohio zurück, wo sie ihre Jugendliebe Finn wieder trifft. Mit den Worten "Ich bin zuhause" betritt sie in der letzten Szene den Klassenraum, in dem Finn unterrichtet.

Mehr Alternativen finden Sie auf der nächsten Seite....

So, wie es kam, war es nicht immer: Vince Gilligan hatte sich fünf unterschiedliche Versionen vom Finale der Serie überlegt. Wäre es nach dem Produzenten gegangen, wäre Walt nicht der einzige Tote gewesen. Doch nicht Jesse, hätte den Löffel abgeben müssen, sondern Walters Frau Skyler.

Vince hatte sich überlegt, dass White und Skyler in ein Motelzimmer flüchten, in dem sie sich im Badezimmer einsperrt und, während ihr Mann gegen die Tür hemmert, in einer mit Blut gefüllten Badewanne stirbt.

 

Nach acht Staffeln ist die Serie rund um den sympathischen Mörder zu Ende gegangen. Doch viele Fans fragten sich, ob DAS alles gewesen ist.

Der frühere Chefautor Clyde Phillips - der Dexter nach der 4. Staffel verließ - hatte eine andere Idee, für das Finale:

Bei Clyde wäre Dexter in einem Hinrichtungszimmer eines Gefängnisses aufgewacht. Wärter wären gerade dabei, die Drogen der Giftspritze einzulassen. Dann hätte Dexter durch das Fenster in den Besucherraum geschaut, wo all die Leute sitzen würden, die er getötet habe oder für deren Tod er irgendwie verantwortlich sei.

Laut Clyde Phillips hätte man so gemerkt, dass alles, was in den acht Staffeln passiert sei, Dexter Rekapitulation seines Lebens war, welches noch einmal vor seinen Augen vorbeigezogen sei.