Dass jeder leckerer Speisepilz einen giftigen Zwilling hat, lernen wir spätestens in der Volksschule. Im Normalfall hilft unseren Hunden der Instinkt bei der Auswahl ihrer Nahrungsmittel, aber manchmal ist die Schnauze einfach schneller als das Hirn. Welche Schwammerl dein Hund jedoch niemals fressen sollte, siehst du in unserer Bildergalerie:
-
Der Grünblättrige Schwefelkopf wirkt sich - im wahrsten Sinne des Wortes - "übel" auf Dünndarm und Magen aus. Bei einer schnellen Behandlung gibt es allerdings keine Langzeitfolgen oder Dauerschäden.
Getty Images/iStockphoto
-
Der Satans-Röhrling sorgt für ordentlichen Flüssigkeitsverlust durch Erbrechen und Durchfall. Hier kommt es beim Hund auf die Dosis an, ob er den Verzehr überleben kann.
Getty Images/iStockphoto
-
Vermehrt in Sandgebieten anzutreffen, gilt die "Frühjahrs-, oder Giftlorchel" als stark giftig.
Getty Images/iStockphoto
-
Der Grünling wurde früher sogar als Speisepilz angeboten, bis man herausfand, dass dieser schmierige Pilz bei einigen Personen Muskelschwäche mit tödlichem Ausgang ausgelöst hatte.
Getty Images/iStockphoto
-
Hochgiftig! Der "Grüne Knollenblätterpilz" wächst in Wäldern aber auch in Parks und löst bei Hunden Leber- und Nierenversagen, oder eine Blutgerinnungsstörung aus.
Getty Images/iStockphoto
-
Brauner Hut (Hell oder dunkel) mit weißen Tupfen - der Pantherpilz blüht bis November und die Symptome können nach dem Verzehr bis zum Tod führen.
Getty Images/iStockphoto
-
Der Nadelholz-Häubling, oder Gift-Häubling wird gerne mit einem Speisepilz verwechselt. Hier sind die Symptome tükisch - zunächst bekommt der Hund "nur" Durchfall und Erbrechen. Erst Tage später setzt eine schwere Leber- und Nierenschädigung ein.
Getty Images/iStockphoto
-
So hübsch und so giftig. Der Rote Fliegenpilz ist natürlich tödlich, wenn die Symptome wie Herzrasen, erweiterte Pupillen und Halluzinationen nicht rechtzeitig behandelt werden.
Getty Images/iStockphoto
-
Der Riesen-Rötling ist ziemlich fies, da die Vergiftungssymptome erst nach mehreren Stunden eintreten. Durchfall und Erbrechen, Koliken und Kreislaufstörungen sind erst der Anfang.
Getty Images/iStockphoto
-
Der Grünblättrige Schwefelkopf wirkt sich - im wahrsten Sinne des Wortes - "übel" auf Dünndarm und Magen aus. Bei einer schnellen Behandlung gibt es allerdings keine Langzeitfolgen oder Dauerschäden.
Getty Images/iStockphoto
-
Der Satans-Röhrling sorgt für ordentlichen Flüssigkeitsverlust durch Erbrechen und Durchfall. Hier kommt es beim Hund auf die Dosis an, ob er den Verzehr überleben kann.
Getty Images/iStockphoto
-
Vermehrt in Sandgebieten anzutreffen, gilt die "Frühjahrs-, oder Giftlorchel" als stark giftig.
Getty Images/iStockphoto
-
Der Grünling wurde früher sogar als Speisepilz angeboten, bis man herausfand, dass dieser schmierige Pilz bei einigen Personen Muskelschwäche mit tödlichem Ausgang ausgelöst hatte.
Getty Images/iStockphoto
Hunde sind nur FAST im Leo
Es gibt eigentlich gar nicht so viele giftige Pilze, die dem Hund ernsthaft schaden können - doch die wenigen die es gibt, sind dafür hochgradig giftig und führten meistens schnell zu:
Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Koliken, Flüssigkeitsverlust, Appetitlosigkeit, Fieber, speicheln, Herzrasen, Muskelkrämpfe, Atembeschwerden, Koma, Tod.
Natürlich ist die Dosis, proportional zur Größe des Hundes ganz entscheidend. Trotzdem sollte man IMMER und SOFORT die nächste Tierklinik aufsuchen, wenn der Hund unbekannte Pilze gefressen hat. Das Risiko für eine akute Lebensgefahr ist einfach zu groß.