Hollywoodstars und Designer
DIESE Promis haben Verbindungen zu Serienmördern
Ob direktes Opfer oder ein verstörendes Kennenlernen im Gefängnis – diese Promis hatten schon mit den skrupellosesten Killern zu tun.
Einige Stars, die von der Öffentlichkeit bewundert werden, tragen eine unheimliche Last mit sich herum: die Verbindung zu Mördern. Meist sind es uns unbekannte Menschen, die aus unerfindlichen Gründen zum Serienkiller werden. Umso unwirklicher und erschreckender ist es, wenn wir erfahren, dass Prominente mit solchen Verbrechern in Verbindung standen. Dazu gehören Berühmtheiten wie "Die Tribute von Panem"-Star Woody Harrelson (62) oder Schauspieler Ashton Kutcher (45).
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Woody Harrelson – Auftragsmörder als Vater
Woody Harrelsons Vater, Charles Voyde Harrelson (†68), war ein verurteilter Auftragsmörder. Wegen der Ermordung von Richter John H. Wood Jr. (†63) wurde er im Jahr 1979 schuldig gesprochen. Die Tat geschah in Texas im Auftrag von Jimmy Chagra (†63), ein damals berüchtigter amerikanischer Drogenhändler. Trotz eigener Erfolge als Schauspieler sorgt Woodys familiäre Vergangenheit immer wieder für Gespräche.
BILDSTRECKE:Sean Penn in Bildern
Sean Penn – im Gefängnis mit Serienmörder
Vor seiner ersten Oscar-Nominierung für die Rolle eines Todeskandidaten in "Dead Man Walking" saß Sean Penn (63) acht Jahre zuvor selbst hinter Gittern. Der Grund: Rücksichtsloses Fahren und das Schlagen eines Statisten am Set seines Films "Colors". Während seiner 33-tägigen Haftstrafe 1987 war Penn zeitweise gegenüber Richard Ramirez (†53) platziert. Als Serienmörder und Vergewaltiger wurde Ramirez 1989 selbst zum Todeskandidaten. Der Texaner war sogar ein Fan von Penn und wollte ein Autogramm. Er hinterließ die Nachricht: "Hey Penn, bleib stark und schlag sie wieder. Richard Ramirez, 666", mit einem Pentagramm und einer Darstellung des Teufels.
Ashton Kutcher – Freundin wurde Opfer von Serienmörder
Im Juli 2021 wurde Michael Gargiulo (47) auch bekannt als der "Hollywood Ripper", wegen Verfolgung und brutaler Ermordung seiner Opfer zum Tode verurteilt. Gargiulo, oft als "serieller psychosexueller Thrill-Killer" beschrieben, war zuvor Türsteher und Klimaanlagenmonteur. Im August 2019 wurde Gargiulo für den Mord an Ashley Ellerin (†22) im Jahr 2001 und an Maria Bruno im Jahr 2005 für schuldig befunden. Beide Frauen wurden in ihren Häusern in Los Angeles brutal erstochen. Zuvor wurde er 2008, ebenfalls wegen versuchten Mordes, an Michelle Murphy schuldig gesprochen, auf die in ihrem Haus in Santa Monica mehrfach eingestochen wurde. Berichten zufolge war Gargiulo 24 Jahre alt, als er Ashley Ellerin traf. Sie wurde im Februar 2001 in ihrem Haus in Hollywood mit 47 Stichwunden gefunden, kurz bevor sie sich mit dem Schauspieler Ashton Kutcher auf ein Date treffen wollte. Kutcher erklärte vor Gericht, dass er davon ausging, sie wäre nicht mehr zu Hause, da er zu spät gekommen sei. Ebenfalls habe er geglaubt, verschütteten Wein auf dem Boden gesehen zu haben. Da die Polizei jedoch später keinen Wein fand, könnte es sich dabei auch um Blut handeln.
Gianni Versace – ermordet auf dem eigenen Grundstück
Vor etwa zwanzig Jahren war South Beach in Florida die Heimat eines der einflussreichsten Modedesigner seiner Zeit: Gianni Versace (†50). Am Morgen des 15. Juli 1997, um sechs Uhr, war der 50-jährige Italiener bereits unterwegs. Nach einem Besuch in seinem Lieblingscafé kehrte er zu seiner prächtigen Villa zurück. Doch in diesem Moment näherte sich ihm ein Mann namens Andrew Cunanan (†27). Dieser – bereits als Verdächtiger in vier Morden gesucht – erschoss Versace vor dem Tor seiner Villa mit zwei Schüssen in den Kopf. Cunanan, der von seiner eigenen Mutter als "hochklassiger homosexueller Prostituierter" beschrieben wurde, war schnell als Versaces Mörder identifiziert. Die Medien begleiteten damals jeden Schritt der Jagd nach dem Serienmörder. Die gesamte Welt fragte sich, wann der Mörder endlich zur Rechenschaft gezogen werden würde. Eine Woche nach seiner Ermordung, am 22. Juli 1997, erhielt Versace im Mailänder Dom ein fürstliches Begräbnis. Nur einen Tag später wurde Andrew tot in einem Hausboot in Miami Beach aufgefunden. Er hatte sich mit derselben Waffe erschossen, mit der er zuvor drei andere Menschen getötet hatte.