Diese Promi-Villen wurden von den Flammen zerstört

Auch große Hollywood-Stars sind von den verheerenden Bränden betroffen: Ihre Häuser in den Pacific Palisades, nicht weit von Santa Monica entfernt, wurden von dem Mega-Feuer komplett zerstört.

Zu den zerstörten Häusern gehören unter anderem die von Anthony Hopkins, John Goodman, Miles Teller, Eugene Levy und Paris Hilton. Andere Stars bangen nun gemeinsam mit ihren Nachbarn, dass ihr Haus verschont bleibt.

Paris Hilton

"Die Verwüstung ist unvorstellbar. Zu wissen, dass so viele Menschen heute ohne den Ort aufwachen, den sie ihr Zuhause nannten, ist wirklich herzzerreißend", schrieb die Hilton auf Instagram. In einem Video auf der Plattform zeigte sie Aufnahmen von ihrem zerstörten Haus im Küstenort Malibu. "Dieses Haus war der Ort, an dem wir so viele wertvolle Erinnerungen aufgebaut haben", so die Hotelerbin weiter.

John Goodman

Das Haus des Schauspielers, bekannt aus Filmen wie "Die Päpstin", "Hangover 3," und "Once Upon a Time in Venice", liegt komplett in Schutt und Asche, wie die "Daily Mail" berichtet. Das Anwesen in Pacific Palisades lag direkt im Weg des Feuers, das bereits mehr als 6.000 Hektar Land verwüstet hat und sich bis zu einer Entfernung von fünf Fußballfeldern pro Minute ausbreitete. Alles, was von Goodmans Anwesen übrig blieb, ist sein Pool im Hinterhof, der jetzt mit schmutzigem, geschwärztem Wasser gefüllt ist. Auch die Auffahrt, die jetzt zu nichts als Trümmern führt, blieb erhalten.

Anthony Hopkins

Auch das Haus von Anthony Hopkins fiel den Flammen zum Opfer, vom Anwesen des Oscar-Preisträgers ist nichts mehr zu sehen. Nur die Tore, die das Anwesen schützten, hielten den Flammen stand. Bäume, die einst Privatsphäre boten, sind zu Asche verkohlt.

Miles und Keleigh Teller

Top Gun Maverick-Star Miles Teller und seine Frau Keleigh kauften erst im April 2023 für 7,5 Millionen Dollar ihr Traumhaus in den Pacific Palisades. Das Haus ist jetzt völlig zerstört. Schockierende Bilder zeigen, dass auch ein in der Einfahrt geparktes Auto völlig verkohlt war.

Keleigh hatte über Nacht mehrere Fotos auf Instagram geteilt. Das erste war ein dramatisches Bild des Feuers mit einem weinenden Emoji und das zweite forderte die Evakuierten auf, auf ihrer Flucht Schüsseln mit Wasser für die Tiere auf den Straßen abzustellen. Zum Verlust des eigenen Zuhauses hat sich das Paar bislang nicht geäußert.

Das weitläufige Haus mit fünf Schlafzimmern und sieben Bädern wurde 2015 gebaut und war mit einem Kino, einem Fitnessstudio und einer Sondertreppe ausgestattet für 7,5 Millionen Dollar. Vermutlich handelte es sich bei dem Haus "nur" um den "Zweitwohnsitz" des Paars.

Adam Brody und Leighton Meester

Die 7-Millionen-Dollar-Villa der Schauspieler Adam Brody und Leighton Meester ist eines der 1.000 Gebäude, die durch die Waldbrände zerstört wurden. Das Paar kaufte das Haus mit fünf Schlafzimmern im Jahr 2019.

Der 45-jährige Star aus "Nobody Wants This" und die 38-jährige Schauspielerin aus "Gossip Girl" wurden zuletzt bei den Golden Globe Awards am Sonntag in der Öffentlichkeit fotografiert, weniger als zwei Tage vor Ausbruch der Brände. Sie lebten mit ihren beiden kleinen Töchtern in dem 557 Quadratmeter großen Haus.

Eugene Levy

Auch das Haus des "American Pie"-Stars Eugene Levy wurde dem Erdboden gleichgemacht. Zuvor hatte er bekanntgegeben, dass er zusammen mit Tausenden anderen Anwohnern, die den Evakuierungsbefehlen gefolgt waren, versucht hatte zu fliehen und im Stau gefangen war.

"Der Rauch über dem Temescal Canyon sah ziemlich schwarz und dicht aus", sagte er. Und fügt hinzu: "Ich konnte keine Flammen sehen, aber der Rauch war sehr dunkel." Sein Sohn Dan Levy schrieb später in den sozialen Medien: "Ich bin untröstlich wegen meiner Familie, meiner Freunde und der Menschen in L.A., die von den verheerenden Bränden betroffen sind."

Neben Levy haben auch Schauspieler wie Mandy Moore, Cary Elwes oder Mark Hamill bekanntgegeben, dass ihre Häuser von den Flammen zerstört oder bedroht wurden. Etliche weitere wurden evakuiert und können nur beten, dass ihre Häuser verschont bleiben.