Wirtschaft

Diese AMS-Kunden bekommen 150 Euro als Geldspritze

Aufgrund der hohen Inflation hat die Regierung eine weitere Einmalzahlung von 150 Euro als Unterstützung für Arbeitssuchende ausbezahlt.

Heute Redaktion
Teilen
Laut Martin Kocher gab es eine weitere Einmalzahlung von 150 Euro als Unterstützung für Arbeitssuchende.
Laut Martin Kocher gab es eine weitere Einmalzahlung von 150 Euro als Unterstützung für Arbeitssuchende.
Michael Indra / SEPA.Media / picturedesk.com; Ernst Weingartner / Weingartner-Foto / picturedesk.com

Wie Arbeitsminister Martin Kocher in einer Aussendung bekannt gab, wurde eine Unterstützungsleistung für Arbeitslose ausgezahlt. Rund 344.000 Personen profitieren von Zahlungen im Gesamtvolumen von knapp 52 Millionen Euro. Angesichts der durch die hohe Inflation hervorgerufenen Teuerung erhielten Arbeitssuchende eine weitere Einmalzahlung von 150 Euro als Unterstützung.

Zahlung für alle, die mindestens 30 Tage arbeitslos gemeldet sind

"Es handelt sich dabei um die vierte Entlastungsmaßnahme dieser Art seit Beginn der Pandemie, mit der die Bundesregierung die Folgen der Teuerung für besonders betroffene Menschen abfedert. Von der Unterstützungsleistung profitieren all jene Personen, die im Jänner und Februar mindestens 30 Tage Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe bezogen haben. Die Auszahlung ist Anfang April automatisiert mit der Auszahlung des Arbeitslosengeldes für März erfolgt und somit bereits bei den Betroffenen angekommen", so Arbeitsminister Martin Kocher.

Für Krankengeldbezieherinnen und -bezieher, die vorher arbeitslos waren und im Anschluss an die AMS-Leistung Krankengeld bezogen haben, erfolgte die Auszahlung über die Österreichische Gesundheitskasse, heißt es weiter.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf