Tierische ungezogen

Diese Hunderassen lassen sich nur schwer erziehen

Alle Hunderassen sind toll und meist für einen bestimmten Zweck gezüchtet, aber es gibt die "Gmahten Wiesen" und die Sturköpfe.

Diese Hunderassen lassen sich nur schwer erziehen
Aufgrund der Größe ist vielen die Erziehung eines Chihuahuas gar nicht wichtig – mit fatalen Folgen.
Getty Images/iStockphoto

Jeder Hundehalter träumt natürlich von einem gehorsamen Hund, der im Best Case gar keine Leine braucht, sich ständig nur an Frauchen oder Herrchen orientiert, alle Tricks beherrscht und sich im Alltag von nichts und niemanden aus der Ruhe bringen lässt. Jo eh!

Die Realität ist allerdings fernab von Rexis, Lassies und Hachikos und zeigt natürlich, dass ein Hund keine Maschine ist, die 24/7 funktioniert. Vor allem darf man niemals vergessen, dass die meisten Rassehunde vor Jahrhunderten zu einem gewissen Zweck gezüchtet wurden und sich als Couch- und Kuschelhund oftmals völlig missverstanden fühlen. Es gibt also tatsächlich Hunde, mit denen man einige "Kämpfe" (bitte nur metaphorisch) ausfechten muss, bis sich ein harmonischer Alltag einstellt.

Charakter vor Optik

Bevor man sich also in eine bestimmte Rasse verliebt, sollte man immer einen Blick auf den Charakter werfen und ob man diesem auch gerecht wird. Wenn man nämlich nur aufgrund der Optik einen Hund auswählt, ist meist die Katastrophe vorprogrammiert und es kommt blitzschnell zur Überforderung aller beteiligten.

In unserer Bildergalerie findest du zehn der "ungehorsamsten" Rassen:

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    <strong>Dackel</strong>: Sehr beliebt, aber eigenwillig was das Zeug hält, denn immerhin sollte er den Dachs und Fuchs selbstständig und todesmutig aus dem Bau treiben.
    Dackel: Sehr beliebt, aber eigenwillig was das Zeug hält, denn immerhin sollte er den Dachs und Fuchs selbstständig und todesmutig aus dem Bau treiben.
    (Symbolbild) Getty Images

    Terrier

    Man kann natürlich keine Hunderasse generalisieren (ein kurze Erinnerung an die Regierung bezüglich der berüchtigten Liste!) muss sich aber trotzdem eingestehen, dass die Genetik und Veranlagung eine wichtige Rolle bei der Wahl für den besten Freund spielen sollte. Es nützt nämlich auch der lernwilligste Hund nichts, wenn man selbst nicht lehren will, oder kaum Zeit dafür hat.

    Auf den Punkt gebracht

    • Der Artikel thematisiert die Herausforderungen bei der Erziehung bestimmter Hunderassen, die aufgrund ihrer genetischen Veranlagung und ursprünglichen Zuchtzwecke oft als "ungehorsam" gelten
    • Er betont, dass man bei der Wahl eines Hundes nicht nur auf die Optik, sondern vor allem auf den Charakter achten sollte, um Überforderung und Missverständnisse zu vermeiden
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