Haustiere
Diese Hunde springen aus dem Hubschrauber
Training ist alles, auch für Schäferrüde "Simba", der in Houston (Texas, USA) zu einem sogenannten "Hubschrauberhund" ausgebildet wird.
Lärm, Wind und Höhe ist auch für uns Zweibeiner herausfordernd. Wie muss es also erst für einen Hund sein, der wohl niemals freiwillig in ein fliegendes, lautes Ding einsteigen würde? "Simba" ist ein Schäferrüde der K9 - ein US-amerikanischer Polizeihund - und lernt gerade in der Polizeikademie von Houston, Texas wie sich das "Fluggeschirr" und die Schutzbrille abseits vom Boden anfühlt.
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Training ein Leben lang
Wie bei uns in Österreich, werden auch in den USA vor allem Deutsche Schäferhunde, Belgische Schäferhunde, Labradore, oder Bloodhounds für diverse Zwecke der Polizei und Rettung ausgebildet. Die Superschnüffler wenden sich natürlich der Fährtensuche, Drogen oder Schmuggelware zu. Die Patrouille-Hunde begleiten und beschützen ihr Herrchen auf Streife und der Hubschrauber-Hund ist ein sogenannter Mehrzweck-Hund. Meistens haben diese Hunde zumindest die Ausbildung zur Fährtensuche abgeschlossen, bevor sie sich auch nur einem Hubschrauber nähern.
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Die Hartgesottenen unter ihnen sind natürlich - auch aufgrund ihrer Ausbildung - besonders mutig und vertrauen ihrem Hundeführer blind. Doch selbstverständlich beginnt man hier auch "klein" und springt nicht bei der ersten Übungseinheit aus einem Hubschrauber. Meter für Meter wird die Höhe im Polizeizentrum simuliert, damit sich "Simba" an das Brustgeschirr gewöhnen und sich auch mit dem Lärm und Wind anfreunden kann. Das Training dauert in der Regel ein Leben lang, da die Hunde jedes Jahr zurück in den Simulator kommen, um für den Ernstfall gewappnet zu sein.