Oberösterreich
Blackout – diesen Fehler darfst du keinesfalls machen
Das Szenario eines Blackouts wird immer wahrscheinlicher. Die Stadt Linz gibt nun Tipps für den Ernstfall.
Die Stadt empfiehlt: Jeder Haushalt sollte für mindestens zehn Tage ohne Strom vorbereitet sein. Das beinhalte neben haltbaren Nahrungsmitteln auch Hygieneartikel und stromunabhängige Notfallgeräte wie ein kurbelbetriebenes Radio oder Beleuchtungen.
Konkret gibt die Stadt Linz folgende Tipps:
Ein Fehler, den man keinesfalls machen sollte, ist ein Ortswechsel. Die Stadt rät davon explizit ab und empfiehlt, auf Informationen und Anweisungen zu warten.
Obwohl die normalen Kommunikationskanäle wahrscheinlich nicht mehr funktionieren, sind die Systeme des ORF für einen mehrtägigen Notsendebetrieb ausgestattet.
Die Experten empfehlen, keine Notrufnummer anzurufen, wenn nicht wirklich ein Notfall vorliegt.
Blackout-Vorrat: Liter Milch soll für 2 Wochen reichen
Auch der Zivilschutzverband NÖ gibt Tipps und verschickt Folder mit Vorratsbeispielen. Wurst-Fans gehen dabei leer aus. "Heute" berichtete.
Energiekrise und Blackout sind seit Monaten in aller Munde, die richtige Vorbereitung und Bevorratung notwendig und klug. Daher hat der Zivilschutzverband NÖ jetzt einen Folder mit Vorratsbeispielen für zwei Wochen im Falle eines Blackouts herausgebracht.
Konserven sind lebenswichtig
Doch was benötigen wir laut Zivilschutzverband NÖ im Durchschnitt? Für 2 Wochen Blackout soll man sich lediglich mit 1 Liter Haltbarmilch eindecken. Auch für eingefleischte Wurst-Fans ist nichts vorgesehen. Dafür stehen 2 Dosen Aufstrich auf der Liste sowie 2 Dosen Fischkonserven.
15 Stück Konservendosen sollten ebenfalls vorrätig gelagert werden. 10 Stück Eier und Salate im Glas werden auch vorgeschlagen. An Wasserflaschen – mindestens 24 Stück – darf auch nicht gespart werden.