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Die sieben häufigsten Putzfehler

Beim Kampf gegen Dreck, Staub und Co. kann man einiges falsch machen. Wir nennen die größten Putzfehler beim Namen.

Heute Redaktion
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Putzen ist eine mühsame Sache, aber immerhin kann man dabei nicht viel falsch machen – stimmt nicht. Wer folgende Fehler vermeidet, putzt nicht nur schneller und effizienter, sondern auch sauberer und schonender.

Wischbewegung

Links, rechts, links – das ist die klassische Wischbewegung, wenn schnell etwas weggeputzt werden soll. Auf diese Weise werden Dreckpartikel einfach hin- und hergeschoben bzw. schön verteilt. Profis reinigen deshalb Z- oder S-förmig, um effektiv sauber zu machen.

Flächen

Total praktisch, so ein Reinigungsspray. Doch wenn wir den direkt auf die zu reinigende Fläche sprühen, brauchen wir eine viel zu große Menge. Besser sprüht man das Reinigungsmittel auf ein Tuch. Das ist sparsamer und auch effizienter, weil das Zuviel nicht noch extra weggeputzt werden muss.

Griffe

Große Flächen wie Tische, Sideboards oder Küchenablagen putzen die meisten regelmäßig und gründlich. Kleinere Oberflächen werden gerne vergessen, zum Beispiel Lichtschalter, Türfallen, der Kühlschrankgriff oder Herdknöpfe. Durch den ständigen Kontakt mit den Händen können sich genau dort krankmachende Keime ansammeln.

Flecken

Ein Fleck auf dem Sofa oder dem Teppich? Den schrubben wir doch einfach schnell weg. Keine gute Idee, denn so wird die Verschmutzung richtig in das Material eingearbeitet. Um den Schaden möglichst gering zu halten, sollten Sie feuchte Flecken vorsichtig mit einem Küchenpapier wegtupfen. Der Fleck ist dann zwar noch nicht weg, das Ausmaß des Schadens aber minimiert.

Fenster

Bei schönem Wetter sieht man genau, ob die Fenster auch wirklich sauber geputzt sind. Trotzdem wählt man besser einen bewölkten Tag. Strahlt nämlich die Sonne auf die Scheiben, verdunsten Wasser und Reinigungsmittel besonders schnell, es entstehen unschöne Schlieren, und man kann gleich nochmals von vorn beginnen.

Essig

Essig wird im Haushalt oft als Reinigungsmittel eingesetzt. Und tatsächlich ist er beispielsweise im Kampf gegen Kalk sehr wirkungsvoll. Die Säure kann aber bestimmte Materialien auch angreifen, beispielsweise Natursteinflächen wie Marmor oder Granit.

Putzmaterial

Endlich fertig, also weg mit dem Putzmaterial. Aber erst, wenn auch dieses gründlich gereinigt wurde. Ansonsten verteilt man mit Bürste, Wischmopp oder Staubtuch einfach den Dreck vom letzten Putzeinsatz in der Wohnung. (mst)