Wien

Die Seestadt bekommt nun ein Zentrum für Kindermedizin

Die Seestädter Ordination "Kinder- und Jugendgesundheit Leuchtturm" wird ab 1. Oktober zum Kindermedizinischen Zentrum mit Kassenvertrag.

Wien Heute
Die Fachärztinnen Regina Rath-Wacenovsky (Bild) sowie Saskia Wolf-Abdolvahab und ihr multidisziplinäres Team bilden eines der ersten Kindermedizinischen Zentren Wiens.
Die Fachärztinnen Regina Rath-Wacenovsky (Bild) sowie Saskia Wolf-Abdolvahab und ihr multidisziplinäres Team bilden eines der ersten Kindermedizinischen Zentren Wiens.
Luiza Puiu

Das Stadtentwicklungsgebiet am Rande Wiens in der Donaustadt wächst weiter. Nun steht die Gesundheitsversorgung im Fokus. Ab 1. Oktober startet ein neues, kindermedizinisches Zentrum mit einem umfassenden Angebot für Kinder und Jugendliche. Dieses befindet sich nicht ohne Grund hier: Die Seestadt ist der kinderreichste Stadtteil Wiens!

Angebot wird schrittweise erweitert

Die Ordination "Kinder- und Jugendgesundheit Leuchtturm" in der Barbara-Prammer-Allee will unterschiedliche Disziplinen vernetzen und "ganzheitlich versorgen". Ein Team aus Ärzten, Ordinationsassistenten, Krankenschwestern, einer Link-Workerin und einer Psychologin, arbeitet eng mit Partnern aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Cranio-Sacral-Energiearbeit zusammen. Ab Oktober wird das Angebot schrittweise erweitert, darunter Leistungen wie Diätologie, Stillberatung, Ergotherapie und Logopädie.

Zusätzlich zum medizinischen Angebot setzt der Leuchtturm einen Schwerpunkt auf die Förderung der Gesundheitskompetenz, etwa durch Veranstaltungen, Vorträge zu gesunder Ernährung oder Bewegungsangebote in Kooperation mit dem "Turnverein Seestadt". Dafür steht ein eigener Kursraum zur Verfügung.

Zugang zu Gesundheitsversorgung erleichtern

"Es war immer schon unser Ansatz, die Patienten ganzheitlich zu behandeln und möglichst viele Gesundheitsberufe unter einem Dach zu vereinen", so Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde Saskia Wolf-Abdolvahab. "Dadurch werden sowohl der Zugang zu umfassender Gesundheitsversorgung erleichtert als auch die Behandlungsqualität deutlich erhöht."

"Ein vernetztes Gesundheitsangebot war von Anfang an Teil des Seestadt-Konzepts. Die Seestadt soll eine relevante Zentrumsfunktion für die Donaustadt und die angrenzenden Gebiete übernehmen. Dazu gehören neben Bildungsangeboten, Kinderbetreuung, Kultur und Sport auch ganz maßgeblich Gesundheitsdienstleistungen", so Gerhard Schuster, Vorstand der Wien 3420 aspern Development AG.

Gesundheitszentrum feiert Dachgleiche

Ein weiteres Projekt in der Seestadt, das die Gesundheit in den Fokus rückt, ist "gemeinsam gesund - das gesundheitsnetzwerk der Seestadt". Es bringt Ärzte, Gesundheitsberufe und gemeinnützige Projekte miteinander in Austausch. Angebote wie der Familiengesundheits- und Bewegungstag am 30. September am Hanna-Arendt-Platz werden so ermöglicht.

Mit dem Gesundheitszentrum "NOA2"2 der Sedlak Gruppe steht bereits das nächste Projekt in den Startlöchern. Bis Herbst 2024 werden in zwei sechsgeschossigen Gebäuden Angebote aus dem Gesundheits- und medizinischen Bereich zur Verfügung stehen. Das Projekt feiert in dieser Woche die Dachgleiche.

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