Wirtschaft

Die Nationalbank muss trocken gelegt werden

Die Österreichische Nationalbank schwimmt offenbar nicht nur im Geld. Durch Frostschäden kam es zu einem Wassereinbruch im Gebäude.

Heute Redaktion
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Durch Frostschäden trat Wasser ins Gebäude der Nationalbank ein.
Durch Frostschäden trat Wasser ins Gebäude der Nationalbank ein.
Bild: OeNB

Es war ein harter Winter. Das bekommt die Österreichische Nationalbank jetzt zu spüren. Frostschäden sorgen für einen Wassereinbruch im Haus am Wiener Otto-Wagner-Platz. „Am Vorplatz des Gebäudes ist die Isolierung aufgebrochen", sagt Nationalbank-Sprecher Christian Gutlederer zu heute.at, dort sei Wasser eingetreten. Steht im Keller der Bank jetzt also meterhoch das Wasser?

Der Schaden muss saniert werden

Das sei keinesfalls so, lacht Gutlederer. Der Keller des ehrwürdigen Geldtempels ist kein Opfer der Wassermassen, die teuren Tresore sind nicht bedroht. „Im Bereich eines Aufzuges sind ein paar Wasserflecken zu sehen, das ist alles. Der Schaden muss aber saniert werden", so der Nationalbank-Sprecher.

Die Bank nutzt den Wasserschaden zu einem Umbau des gesamten Vorplatzes. Ein schickes Rondeau soll vor dem Gebäude entstehen. Das Projekt werde demnächst ausgeschrieben. Bei den Umbauarbeiten im nächsten Jahr würden auch gleich die Wasserschäden beseitigt, sagt Gutlederer. Dann ist die Nationalbank wieder trocken.

(GP)