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Die Kinoversion von James Bond war als Frau geplant

Heute Redaktion
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James Bond, DAS Sinnbild des männlichen Actionhelden schlechthin? Tja, ursprünglich war die Kinoversion von 007 aber als Frau geplant. Susan Hayward hätte Bond spielen sollen.

James Bond ist für viele Filmfans DAS Sinnbild des männlichen Actionhelden schlechthin. Ursprünglich war die Kinoversion von 007 aber als Frau geplant. Susan Hayward (1917 - 1975) hätte Bond spielen sollen.

Der Schauspieler, Produzent und Regisseur Gregory Ratoff (1897 - 1960) erwarb 1955 die Rechte an Ian Flemings "Casino Royale". Gemeinsam mit Drehbuchautor Lorenzo Semple Jr. (1923 - 2014) zog er in Erwägung, James Bond, die mittlerweile legendäre Hauptfigur des Romans, mit einer Frau zu besetzen.

"Ehrlich gesagt, hielten wir James Bond für etwas unglaubwürdig und, wenn ich daran zurückdenke, sogar irgendwie dämlich", sagte Semple in einem Interview mit "Daily Record" (via ) im Jahr 2012. "Wir dachten, die Lösung bestünde darin, Bond in eine Frau zu verwandeln, 'Jane Bond', wenn man so will."

Susan Hayward

Es gab auch bereits eine Kandidatin für die Rolle: "Gregory kündigte eines Tages an: 'Wir holen Susie Hayward. Ich bin mit ihr ausgegangen, als sie als Schauspielerin noch 75 Dollar die Woche verdiente, also schuldet sie mir was."

in der Hauptrolle in die Kinos. Semple begrüßte die Wahl des 007-Darstellers. "Sean verkörpert die Arbeiterklasse, hat aber die Eleganz und Intelligenz, die [die Rolle] erfordert."

All jenen 007-Fans, denen einen weiblicher James Bond abwegig erscheint, sei trotzdem gesagt: Fast wäre der berühmteste Kinospion aller Zeiten eine Frau geworden. Vielleicht hat .

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