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Alle Fotos: So eskalierte die Gewalt in den USA
Im Capitol in Washington spielten sich am Mittwoch verstörende Szenen ab, die man bisher höchstens aus Hollywood-Filmen kannte. Die Bilder des Chaos.
Von Rene Findenig und
20 MinutenAm späten Abend kam der Kongress wieder im Capitol zusammen. Der Senat nahm seine Beratungen zur Zertifizierung des Präsidentschaftswahlergebnisses wieder auf.
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Im Capitol in Washington spielten sich am Mittwoch verstörende Szene ab, die man bisher höchstens aus Hollywood-Filmen kannte.
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Proteste aufgebrachter Trump-Anhänger haben für Chaos gesorgt. Dies, nach einer Rede des Republikaners, in der er seine Anhänger mit Behauptungen zu angeblichem Wahlbetrug angeheizt hatte.
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Trumps Anhänger nehmen ihr Idol beim Wort: Sie stürmen das Gebäude und liefern sich Scharmützel mit der Polizei.
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Die Demonstranten begnügen sich nicht mit friedlichem Protest vor dem Gebäude, in dem beide Kammern des US-Parlaments untergebracht sind.
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Die Polizei versuchte, die Randalierer unter Kontrolle zu bringen. Erfolglos.
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Erst kommt es zu Zusammenstössen mit der Capitol-Polizei. Dann überwinden Demonstranten Barrikaden und dringen in das schwer gesicherte Gebäude ein.
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Die Randalierer erstürmten das Kongressgebäude.
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Barrikaden wurden niedergerissen.
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Die Einsatzkräfte beim Capitol waren in der Unterzahl.
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Zu dem Zeitpunkt hatten sich Senatoren und Abgeordnete aus der gemeinsamen Sitzung in ihre jeweiligen Kammern zurückgezogen.
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Parlamentssäle wurden geräumt, Abgeordnete in Sicherheit gebracht.
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Die Politiker erhielten Gasmasken. Im Bild: Der Republikaner David Trone vor der Evakuierung aus der Senatskammer des Capitols.
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Polizisten mit Waffen versuchen, die Randalierer am Eindringen in den Parlamentssaal zu hindern.
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Auf Bildern des Senders CNN war zu sehen, wie Randalierer Fensterscheiben zerschlugen, sich so Zugang zum Gebäude verschafften.
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Auch verkleidete Trump-Anhänger drangen ins Kapitol ein.
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Auf einem anderen Bild posierte ein Demonstrant im geräumten Senatssaal mit erhobener Faust auf dem Platz des Kammervorsitzenden.
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Sie drangen auch in Abgeordnetenbüros ein. Ein Trump-Anhänger nahm am Schreibtisch der Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi Platz.
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Im Inneren des Capitols spielten sich irre Szenen ab.
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Ein Trump-Anhänger im Inneren des Capitols mit einer Konföderierten-Fahne.
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Noch während die Geschehnisse im Gange waren, kehrten Unterstützer Trumps die Schuldfrage um. Der konservative Dan Ball befand, dass die Gewalt mit jener bei den Protesten gegen rassistische Polizeibrutalität im vergangenen Sommer nicht zu vergleichen sei.
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Die Randalierer streamten live aus dem Capitol in einem Youtube-Kanal.
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Joe Biden sprach von einem Angriff auf die Demokratie. "Das Capitol zu stürmen, ist kein Protest. Es ist Aufruhr."
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Die Hauptstadt-Polizei teilte mit, nach der Erstürmung des Capitols habe eine Frau in dem Gebäude eine Schusswaffenverletzung erlitten. Sie starb später im Spital.
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Die Nationalgarde wurde mobilisiert.
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Manche Demonstranten machen aus ihrer Gewaltbereitschaft keinen Hehl. "Es ist eine Schande, dass wir nicht das ganze Gebäude niedergebrannt haben", sagt einer.
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Ein anderer Trump-Anhänger sagt, man habe das Kapitol gestürmt, "um die Verräter zu hängen".
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Wieder ein anderer meint mit Blick auf das Eindringen ins Parlamentsgebäude: "Natürlich ist das nicht das, was wir wollen, aber es ist das, was jetzt passieren muss."
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In einem Video auf Twitter, versuchte Trump, zumindest die Gewalt zu beenden. "Ich bitte jeden am Capitol, friedlich zu bleiben. Geht nach Hause", sagte er.
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Was Trump nicht tat: Den Angriff verurteilen.
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Schwer bewaffnete Polizisten in voller Bereitschaftsausrüstung und mit Gasmasken bahnten sich ihren Weg über das Gelände, um die Menge zu vertreiben.
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An den Weststufen des Kapitols gerieten sie immer wieder mit gewaltbereiten Trump-Unterstützern aneinander.
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Nach fast vierstündigen Unruhen ist die gewaltsame Besetzung des US-Kapitols in Washington nach offiziellen Angaben beendet.
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Der Polizeichef von Washington Robert Contee sagte, zunächst seien 13 Personen festgenommen und fünf Waffen sichergestellt worden.
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Am späten Abend kam der Kongress wieder im Capitol zusammen. Der Senat nahm seine Beratungen zur Zertifizierung des Präsidentschaftswahlergebnisses wieder auf.
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