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Die 5 größten Fettnäpfchen für Rom-Touristen

Heute Redaktion
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Bild: iStock

Eine Abkühlung im Brunnen, ein Cappuccino zur Jause oder schnell ein Taxi herbeiwinken? Diese Fauxpas können beim nächsten Städtetripp nach Rom vermieden werden.

Berühmte Sehenswürdigkeiten, historische Städte und gutes Essen – Rom hat Urlaubern viel zu bieten. Wäre da nur nicht das ein oder andere Fettnäpfchen, in das selbst erfahrene Reisende gerne treten. Um das zu vermeiden hat die Sprachlern-App Babbel eine Liste mit nützlichen Tipps zusammengestellt. So lässt man nicht nur Peinlichkeiten aus, sondern lernt auch die kulturellen Besonderheiten sowie die Menschen vor Ort besser kennen - und wird sicher nicht so einfach als Tourist entlarvt.

1. Abkühlung gefällig?

Rom kann im Hochsommer sehr heiß sein. Da hilft nur noch eine Erfrischung – egal mit welchen Mitteln. Aber so verlockend es auch wirkt, in Rom sollte man es sich verkneifen, schnell mal mit den Zehen in das kalte Wasser eines Brunnens zu stippen oder gar komplett hineinzusteigen. Das ist nicht nur ein todsicherer Weg, um sich schnell unbeliebt zu machen, sondern es können sogar Geldstrafen dafür verhängt werden. Besser: Einfach stattdessen die Hände in das Wasser eintauchen oder es sich über die Handgelenke laufen lassen. Damit ist eine kühle Erfrischung garantiert.

2. Ein Cappuccino am Nachmittag?

Ein typisches italienisches Frühstück beinhaltet einen Cappuccino und ein leckeres Gebäck. Allerdings werden Italiener nach 11 Uhr morgens keinen Cappuccino mehr bestellen. Wer Lust auf einen Kaffee hat, sollte eher zu einem Espresso oder einen amerikanischen Kaffee greifen. In Italien gilt es als Fauxpas, am Nachmittag einen Kaffee mit Milch zu bestellen. Ein weiterer Ratschlag: Kaffee wird von Italienern mit viel Zeit genossen, keiner trinkt seinen Kaffee unterwegs

3. Wie sieht es mit Trinkgeld aus?

Während Trinkgeld in vielen Ländern ein Muss ist, sind in Rom die Regeln diesbezüglich etwas anders. Die Rechnung beinhaltet immer auch einen sogenannten servizio – das heißt der Service, sprich die Bewirtung, ist schon in der Rechnung enthalten. Allerdings vergessen die meisten Touristen das und geben trotzdem noch Trinkgeld obendrauf. Will man sich dagegen wie ein echter Römer verhalten, dann verzichtet man darauf.

4. Wasser kaufen?

Statt eine neue Wasserflasche nach der anderen zu kaufen, kann man die leergetrunkene an einem der nasoni (Trinkbrunnen) oder an Wasserhähnen auffüllen. Diese Trinkwasserspender sind meist in der Nähe von Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel dem berühmten Kolosseum zu finden. Um die nasoni nicht lange suchen zu müssen, gibt es sogar eine mobile App namens „Acea – Rome-drops".

5. Taxi rufen?

In vielen Städten, etwa in New York, ist es völlig normal, sich bei Bedarf einfach ein vorbeifahrendes Taxi herbeizurufen. Versucht man dasselbe allerdings in Italien, wird man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit verwirrten Blicken der Umherstehenden bestraft. Wenn man hier ein Taxi sucht, dann sollte man nach einem Taxistand Ausschau halten.

(kiky)

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