Heuteinform
Die 4 häufigsten Fehler beim Bauchmuskel-Training
Ihr trainiert ohne Ende, aber das Sixpack lässt sich einfach nicht Blicken? Dann macht ihr definitiv etwas falsch.
Sit-ups bis zum Umfallen und Planken bis der ganze Körper brennt: Für definierte Bauchmuskeln gibst du alles? Blöd nur, wenn all die Plagerei am Ende keinen Effekt hat. Wir verraten dir, woran das liegen könnte und was worauf du achten solltest:
Die vier häufigsten Fehler
Oft wird die Hüfte nach vorne gekippt, so dass der Hüftbeuger die Arbeit beim Aufrichten erledigt, die eigentlich die Bauchmuskeln übernehmen sollten.
Damit das nicht passiert: Lege dich auf den Rücken, die Beine sind angewinkelt, Füße am Boden. Drücke aktiv den Rücken in den Boden - es darf kein Hohlkreuz entstehen. Richte dich nun mit angespannter Bauchmuskulatur und geradem Rücken auf. Sobald du in der Senkrechten angekommen bist, senkst du den Oberkörper wieder in Richtung Boden.
Viele verlieren die Stabilität im Rumpf und fallen ins Hohlkreuz.
Damit das nicht passiert: Setze dich auf den Po. Winkle die Beine leicht an, lehne dich leicht zurück und strecke deine Brust raus. Vermeide aber ein Hohlkreuz, der Rücken bleibt gerade! Halte nun sowohl im Rumpf als auch in den Beinen eine konstante Spannung. Deine Arme befinden sich leicht angewinkelt vor dem Oberkörper - egal ob mit oder ohne Gewicht. Jetzt rotierst du deinen Oberkörper abwechselnd von der einen zur anderen Seite.
Hängt die Hüfte durch wird die Bauchmuskulatur automatisch entlastet statt gefordert.
Damit das nicht passiert: Nimm die Unterarmstütz-Position ein und zieh den Bauchnabel nach Innen. So bringst du automatisch deine Bauchmuskulatur zum Einsatz und dürftest schnell anfangen zu zittern - ein Zeichen dafür, dass du die Planke korrekt ausführst.
Oft fehlt die nötige Stabilität und Balance, man droht umzukippen.
Damit das nicht passiert: Lege dich auf die rechte Seite und platziere den Ellenbogen unterhalb der rechten Schulter. Der Unterarm zeigt dabei rechtwinklig nach vorne. Strecke die Beine und positioniere deine Füße nicht übereinander, sondern versetzt. So kannst du das Gleichgewicht besser halten. Hebe anschließend die Hüfte an, bis dein Köper eine gerade Linie bildet und halte diese Position. Der Bauch ist dabei angespannt.