Foto zeigt Winter-Einbruch
"Dicke Flocken" – nach 35 Grad fällt nun erster Schnee
Erst vor ein paar Tagen hatte es noch um die 35 Grad. Jetzt kam der Temperatur-Sturz mit winterlichen Verhältnissen. Ein Bild zeigt den ersten Schnee.
Es war ein Rekord-Start in den September: Landauf, landab wurden neue Höchst-Temperaturen erreicht. Damit ist jetzt aber Schluss, ab Donnerstag droht zusätzlich eine brenzlige Starkregen-Lage.
Mit einer Kaltfront und einem Italientief können in den Nordalpen lokal mehr als 200 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Im Gebirge gibt es sogar einen massiven Winter-Einbruch.
Die kalte Jahreszeit hat schon erste, eindrucksvolle Spuren hinterlassen: Am Dachsteingletscher im oberösterreichisch-steirischen Grenzgebiet fielen "dicke Flocken vom Himmel", heißt es auf Facebook.
Der schneebedeckte Gletscher:
Und weiter: der Gletscher verwandelte sich in "ein weißes Winterparadies". In den kommenden Tagen soll noch Einiges an kaltem Niederschlag kommen. "Und am Mittwoch gibt es die perfekte Kombination mit Sonnenschein dazu."
Keine Schule mehr wegen der Klimakrise
Eine bittere Folge des fortschreitenden Klimawandels: Zahlreiche Buben und Mädchen sind wegen der Krise auf der Flucht sind oder werden von ihren Eltern vorübergehend verlassen. Die Kinder müssen ohne Bildung aufwachsen.
Unter anderem wegen Ernteausfällen und Überschwemmungen verlieren gerade arme Familien zusehends ihre Lebensgrundlage. Vor allem ältere Mädchen übernehmen auch Pflichten im Haushalt – viele können daher die Schule nicht mehr weiter besuchen.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Ein plötzlicher Wintereinbruch hat nach einer Hitzewelle mit Temperaturen um die 35 Grad den ersten Schnee gebracht, insbesondere am Dachsteingletscher, der sich in ein "weißes Winterparadies" verwandelte
- Zusätzlich droht ab Donnerstag eine Starkregenlage mit über 200 Litern Regen pro Quadratmeter in den Nordalpen, während die Klimakrise weltweit weiterhin gravierende Auswirkungen auf das Leben und die Bildung von Kindern hat