"Respekt vor Deutscher Bahn"
DFB-Star reiste mit feiernden Maturanten im Zug zur EM
Am Sonntag reiste Niclas Füllkrug zum DFB-Team und wurde Teil einer Abi-Fahrt. Während eines Medientermins erzählte er die kuriose Geschichte.
Die deutsche Nationalmannschaft absolvierte am Freitag (2:1 gegen Griechenland) ihr letztes Testspiel vor der EM. Bundestrainer Julian Nagelsmann gab seinen Stars das Wochenende frei, ehe sich die Spieler am Montag wieder in der DFB-Teamzentrale in Herzogenaurach einfanden.
Bei einer Pressekonferenz im dortigen Medienzentrum erzählte BVB Stürmer Niclas Füllkrug über seine kuriose Anreise.
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Respekt vor der deutschen Bahn
"Ich habe gehofft, dass es ein bisschen entspannter wird", startete der Teamspieler seine Erzählung und fuhr fort: "Ich bin gestern Abend schon angereist, ich habe ein bisschen Respekt vor der Deutschen Bahn. Ich bin aus Hannover gekommen, ich war die Familie besuchen, und weil ein paar Züge ausgefallen sind, war mein Zug doppelt- und dreifach besetzt."
Eigentlich hatte er "gehofft, dass es ein bisschen entspannter wird".
In der Bahn hat der Stürmer "noch eine schöne Abi-Fahrt mitgemacht", sagte Füllkrug lachend. Abitur ist das Gegenstück der österreichischen Matura. Er sei "in gesellschaftlicher Runde" gesessen. Der deutsche Nationalspieler berichtet außerdem: "Ich habe ein kleines Frage-Antwort-Spiel gemacht mit den Jungs. Aber es war lustig und hat Spaß gemacht. Es war auf jeden Fall nicht langweilig, die Zeit ging schneller rum als gedacht."
Ist Füllkrug fit?
Außerdem nutzte Füllkrug die Gelegenheit über seinen Fitnesszustand aufzuklären, nachdem zuletzt Falschmeldungen in den Medien kursierten: "Ich weiß nicht, woher es kam, es hat mich auch ein bisschen verwundert. Ich habe ja vor nicht allzu langer Zeit ein Champions-League-Finale gespielt."
In der Nationalmannschaft hat er "hier auch jedes Training bestritten und habe auch ganz normal nach meinen Einwechslungen spielen können", betonte der Stürmer und ergänzte: "Natürlich zwickt es mit 31 Jahren immer mal irgendwo. Aber es ist nichts, was jetzt erwähnenswert wäre, wo man Angst haben müsste, dass ich irgendwelche Leistungen nicht vollbringen könnte."