5:1 gegen Schottland

Deutschland zeigt Muskeln: "Nicht zu viel bremsen!"

Deutschland jubelt über ein 5:1 zum EM-Auftakt! Beim DFB-Team herrscht die große Erleichterung über den geglückten Start ins Turnier.

Sport Heute
Deutschland zeigt Muskeln: "Nicht zu viel bremsen!"
Deutschland hat abgeliefert
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Die große EM-Party rollt an! Deutschland zeigt sich in Top-Form und zerlegte die schwachen Schotten in München mit 5:1.

Teamchef Julian Nagelsmann sagt: "Großes Kompliment an die Mannschaft. So aufzutreten, vor allem die ersten 20 Minuten. Wir waren schon recht dominant. Es sind immer Entscheidungen der Spieler auf dem Feld. Wir haben viele Dinge gut umgesetzt. Aber die Spieler haben viel Qualität. Am Ende bin ich weit davon weg, ein Mahner zu sein. Es macht wenig Sinn, jetzt zu viel zu bremsen. Wir wissen, wir haben ein Spiel gewonnen, aber wir müssen mindestens noch eins gewinnen. Es ist ein erster Schritt, auf den müssen wir aufbauen."

Ilkay Gündogan meint: "Wir haben eine unfassbar gute erste Halbzeit gespielt. Ich hatte ehrlich gesagt schon vor dem Spiel ein echt gutes Gefühl. Der Auftakt ist genau der, den wir uns gewünscht hat. Das Gegentor war vielleicht ein kleiner Warnhinweis an uns."

Torschütze Niclas Füllkrug ist glücklich: "Das ist ein überragender Auftakt zu dem, was wir am Ende haben wollen - ein Sommermärchen. Am Anfang brauchten wir ein, zwei Minütchen, um ins Spiel zu kommen. Das war natürlich ein großes Spiel für uns. Danach sind wir immer besser ins Spiel gekommen. Wir haben nach keinem Tor nachgelassen. Über das Gegentor haben wir uns tierisch aufgeregt - dieses gierig sein ist das, was wir brauchen."

Jamal Musiala wurde zum Player of the Game gewählt: "Ein 5:1 im ersten Spiel ist echt gut. Wir haben die Stimmung gesehen im ganzen Land, und das brauchen wir. Einen besseren Start konnten wir nicht haben. Wir wollten gut starten, das haben wir gemacht. Das Tor am Ende tut ein bisschen weh."

Schottlands Liverpool-Star Andrew Robertson ist sauer: "Deutschland war einfach besser als wir. Wir haben es heute nicht auf den Platz bekommen. Mit zehn Mann ist es dann schwer geworden. Wir sind natürlich schwer enttäuscht. Wir wussten, dass es gegen den Gastgeber geht, wir haben viele Dinge falsch gemacht. Das müssen wir schnellstmöglich hinbekommen."

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