Autofahrerin traut Augen kaum
Deutschland: Känguru steht Apfel essend an Haltestelle
In Deutschland entdeckte eine Autofahrerin in der Nacht auf Freitag ein Känguru an einer Bushaltestelle, das Apfel aß. Sie verständigte die Polizei.
In der Nacht auf Freitag staunte eine Autofahrerin in Grassellenbach im deutschen Bundesland Hessen nicht schlecht. Kurz nach Mitternacht sah sie auf an einer Bushaltestelle in der Nibelungenstraße ein Känguru, das dort genüsslich Äpfel verspeiste.
Weil die Autofahrerin sich sicher war, keine alkoholischen Getränke oder sonstige berauschende Mittel konsumiert zu haben und auch Halluzinationen ausschloss, verständigte sie die Polizei. Die Ordnungshüter nahmen das Känguru anschließend an Bord des Streifenwagens und lieferten das Tier zunächst im Bergtierpark Fürth-Erlenbach ab, wo es die Nacht verbringen sollte.
Känguru-Besitzerin meldet sich am Morgen
Gegen 4.00 Uhr meldete sich dann eine 54 Jahre alte Frau aus Grasellenbach bei den Beamten, die ihr Känguru als vermisst meldete. Ihre Sorge konnte ihr von den Polizisten mit dem Hinweis, dass dem Ausreißer nichts passiert sei und das Känguru nach einer Fahrt im Polizeiauto die Nacht nun im Tierpark verbringt, schnell genommen werden.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- In Grassellenbach, Hessen, entdeckte eine Autofahrerin in der Nacht auf Freitag ein Känguru an einer Bushaltestelle, das Äpfel fraß, und verständigte die Polizei
- Das Känguru wurde vorübergehend im Bergtierpark Fürth-Erlenbach untergebracht, bis sich die Besitzerin am Morgen bei den Beamten meldete und beruhigt wurde, dass ihrem Tier nichts passiert sei