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Deutscher Polizist plante Attentat auf Linke
Zwei Männer haben einen Plan ausgeheckt, wie sie Personen aus dem linken Spektrum entführen und anschließend töten. Einer der beiden ist ein Polizist.
Es existierte sogar eine Todesliste. Darauf standen die Namen und die Funktionen der Personen, die umgebracht werden sollten. Allesamt gehörten dem linken Spektrum an.
Nun ermittelt die deutsche Bundesanwaltschaft gegen die zwei mutmaßlichen Rechtsextremisten. Am Montag wurden ihre Wohnräume sowie der Arbeitsplatz durchsucht.
Sie wollten sich nach der Tat verbarrikadieren
Über Chats diskutierten die zwei Beschuldigten über die derzeitige Flüchtlingspolitik. Sie erwarteten sich einen Zusammenbruch des Staates, würde man die Zuwanderung nicht stoppen.
Anschließend hätten sie den teuflischen Plan gefasst, Personen der linken Szene gefangen zu nehmen und anschließend zu töten. Auch sollen sie sich bereits mit Lebensmitteln eingedeckt haben, um einen längeren Zeitraum im Untergrund zu überbrücken, hieße es. Waffen hätten sie sich ebenfalls besorgt - illegal.
Einer der Tatverdächtigen soll laut dem Innenministerium Polizist sein. Gleichzeitig betont man aber, dass vorerst nur ein "Anfangsverdacht" besteht. Die Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren. (slo)