Szene

Detlef Soost spricht über "beschissene" Kindheit

Heute Redaktion
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"Man kann meine Kindheit leider mit einem Wort beschreiben und das ist beschissen", gibt der Tanz-Coach gegenüber "RTL Exklusiv" zu.

Der 47-Jährige öffnete sich gegenüber dem TV-Sender erstmals über seine Kindheit. Und die war alles andere als schön. Seine Mutter Erna, die mit 46 Jahren gestorben ist, war alkohol- und tablettensüchtig und versuchte sich mehrmals das Leben zu nehmen.

Als er vier Jahre alt war, gab es den ersten Suizidversuch. "Wenn du nach Hause kommst, machst die Tür auf und deine Mutter liegt links in der Küche am Boden und daneben siehst du lauter Alkoholflaschen und Tablettenschachteln, die leer sind und denkst deine Mama ist tot, weil sie wieder mal versucht hat sich umzubringen", sprach er unter Tränen über seine traumatischen Erinnerungen.

Mit neun kam er in ein Kinderheim. Dort lebte er sechs harte Jahre lang, ehe er von einer Pflegefamilie aufgenommen wurde. Da er während einer Affäre gezeugt worden ist, gab es in seinem Leben auch nie einen Vater, der sich um ihn kümmerte.

Der sonst so harte Coach konnte seiner Mutter, die mit 46 Jahren an einem Hirntumor verstarb, verzeihen.

(baf)