Haustiere
Ein Signal für viele Dinge - deshalb winselt dein Hund
Hunde können unter Umständen sehr "melodisch" sein. Jeder Halter weiß natürlich genau, was ein "Winseln" zu bedeuten hat. Du auch?
Ein Hund kann durchaus eine ganz schön vielseitige Geräuschpalette produzieren: Bellen, knurren, heulen, grummeln und? Winseln. Während einige Hunde einen recht hohen Mitteilungsdrang haben, hört man andere nur im äußersten Notfall. Was aber genau will uns ein Hund der winselt damit sagen? Und ist ein subtiles "durch die Nase pfeifen" wirklich ein Signal für Schmerzen? Hier sind die häufigsten Gründe für das Winseln beim Hund:
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Töne und Intensität unterscheidet sich
Mal ehrlich, ein liebevoller Hundehalter weiß natürlich genau, warum der geliebte Wauz jetzt schmollend in der Ecke winselt. Auch wann es erforderlich ist auf das - teilweise durchdringende - Fiepen einzugehen und wann nicht. Jedes Mal ein Winseln mit Aufmerksamkeit zu "belohnen" ist auf lange Sicht kontraproduktiv und man hat wohl bald einen kleinen Tyrann am anderen Ende der Leine. Diese, zugegeben, sehr wirkungsvolle Strategie vom Rexi sollte man also konsequent ignorieren.
Winseln per se abgewöhnen sollte man allerdings nicht, denn es ist ein wichtiges Kommunikationsmittel für den Hund und kann eben in einem Notfall zu der richtigen Reaktion führen. Hier macht auch "der Ton die Musik" und man lernt sehr schnell "Winseln" vom "Winseln" zu unterscheiden. Schäferartige Rassen beispielsweise, sind teilweise wahre "Carusos" und kommentieren beinahe alles in ihrem Leben hörbar. Ergo dessen, würden Besitzer solcher Plaudertaschen 24/7 alle Hände voll zu tun haben, um ständig den Hund auf Verletzungen zu untersuchen: Alles gut, "Winselbert", alles gut.