19 gesunde Erwachsene wurden für eine Studie aus der Schweiz ausgesucht, um mit zwei Elektroden auf der Stirn den besten Freund des Menschen zu streicheln. Die Anwesenheit eines Hundes beruhigt nämlich nicht nur den Herzschlag und lockt das Kuschelhormon "Oxitocyn" hervor, nein, auch der präfrontale Kortex im Gehirn (Zuständig für die Regulierung emotionaler Interaktionen) wird stimuliert und vermehrt aktiviert.
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Um Vergleichsmessungen anzustellen, mussten die Probanden über zwei Wochen lang abwechselnd einen lebenden Hund knuddeln, oder das Stofftier "Leo" streicheln. Die Ergebnisse einer sogeannten „Infrarot-Neuroimaging-Technologie“ zeigten, dass der Stofftier-Löwe keine Chance gegen einen echten Vierbeiner hatte. Bereits bei der Beobachtung der Hunde, kam es zum emotionalen Feuerwerk im Gehirn, welches durch bewusstes Streicheln und Kuscheln noch verstärkt wurde und auch noch anhielt, nachdem der Hund längst wieder weg war.
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Mit Hilfe solcher Erkenntnisse, wollen die Wissenschaftler Therapien mit Tieren verbessern und vor allem den Kampf gegen Depressionen und sogar Demenz aufnehmen. "Der beste Freund des Menschen" - fürwahr.