"Kann es nicht abstreiten"
"Der Verrückte": Spitzname für Alaba-Teamkollege
Antonio Rüdiger ist frischgebackener Champions-League-Sieger. Von den Fans bekam der Deutsche schnell einen ausgefallenen Spitznamen.
Vor zwei Jahren unterschrieb der Deutsche Antonio Rüdiger bei Real Madrid, kam als Champions-League-Sieger von Chelsea in die spanische Hauptstadt. Der 31-Jährige spielte sich an der Seite von David Alaba in der Innenverteidigung des "Weißen Balletts" in die Herzen der Fans.
Rüdiger bekam einen besonderen Spitznamen von den Fans verliehen, den auch die Mannschaft übernahm: "El Loco", also "der Verrückte". Für den frischgebackenen Gewinner der Königsklasse ist das aber kein Problem. "Dass ich in manchen Situationen oft verrückt unterwegs bin, kann ich kaum abstreiten", meinte er gegenüber "Sport1".
"Ich finde das witzig"
Rüdiger gehörte in seiner Premierensaison zu den absoluten Stammkräften von Trainer Carlo Ancelotti. In 48 Partien stand der Deutsche am Platz. Die Leistungen brachten dem 31-Jährigen schnell große Beliebtheit bei den Fans ein. "Ich fühle mich so unglaublich wohl hier, haue mich immer voll rein und bekomme auch viel Unterstützung von allen Seiten zurück - besser geht es nicht!", freut sich der deutsche Nationalspieler.
Seinen Spitznamen möchte der Star-Innenverteidiger jedenfalls nicht mehr missen. "Meine Mitspieler nennen mich so, die spanischen Medien und die Fans sowieso – ich finde das witzig und kann sowieso immer am besten über mich selbst lachen", zeigt sich der Deutsche zufrieden.
Das ist der ÖFB-Kader für die EURO 2024 in Deutschland
Jetzt steht für Rüdiger die Heim-EM mit Deutschland an. Im Eröffnungsspiel trifft die Mannschaft von Julian Nagelsmann auf Schottland. Das ÖFB-Team steigt drei Tage später gegen Frankreich ein.