Der „Fack ju Göhte"-Star lebt nach den 10 Geboten

Filmstar Elyas M'Barek (35) orientiert sich laut eigenen Aussagen gerne an biblischen Grundsätzen. Die Zehn Gebote seien "eine gute Richtlinie", meinte der Schauspieler ("Fack ju Göhte", "Türkisch für Anfänger") in dem evangelischen Monatsmagazin "chrismon".

Niemand ist fehlerfrei

Niemand sei fehlerfrei beim Versuch, nach moralischen Grundsätzen zu handeln, auch er selbst nicht, aber "wer ehrlich ist, mitfühlend und möglichst selbstlos, hat den größten Teil schon geschafft", betonte M'Barek, der einen Teil seiner Schulzeit im katholischen Internat des Benediktinerklosters Metten in Niederbayern verbrachte.

Liebe ist etwas komplett Unegoistisches

Auf die Frage, welche Liebe ihn glücklich mache, zitierte der Filmstar die Bibel: „Sie kennt keinen Neid, keine Selbstsucht, sie prahlt nicht und ist nicht überheblich. So wird es im ersten Brief des Paulus an die Korinther beschrieben. Finde ich gut." In der Liebe gehe es eben nicht darum, sich selbst bestätigt zu sehen, sondern darum, für andere da zu sein: „Liebe ist etwas komplett Unegoistisches. Wenn das alle beherzigen würden, wäre die Welt eine bessere."

Erfolg kann schnell zerstörerisch sein

„Erfolg ist schön, aber man darf sich davon nicht verführen lassen", so der fesche Halbösterreicher weiter. Man brauche auch Glücksmomente in alltäglichen Dingen, die nichts mit dem Beruf zu tun hätten: „Sonst kann der Erfolg schnell zerstörerisch sein." Gut gebrüllt, Elyas. Man muß auch kein überzeugter Katholik sein, aber wenn man sich gegenseitig respektiert, nicht lügt, betrügt oder stiehlt ist man sicher auf der guten Seite im Leben. Umso schöner, wenn auch ein Gut-Mensch, wie Elyas in Filmen mitspielt, wo teuflisch geflucht wird.

(HH)