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"Demütigend" – Markus Lanz spricht über Geldprobleme
In seinem neuesten Podcast mit Autor Richard David Precht verrät Talkshow-Moderator Markus Lanz, dass er Geldprobleme kenne.
In der neuesten Ausgabe des Podcasts von Talkshow-Moderator Markus Lanz und Bestseller-Autor und Philosoph Richard David Precht unterhalten sich die "mutmaßlichen Millionäre" (Zitat Precht) über Finanzen und auch die persönlichen Erfahrungen mit Geldproblemen. Dabei geben beide sehr private Einblicke.
"Das Gefühl, dass die Karte mit Sicherheit wieder aus dem Geldautomaten herauskommt, das habe ich einige Jahre nicht gehabt", verrät Precht. "Ich kenne auch das Geräusch, wenn die Karte nicht mehr herauskommt", stimmt ihm sein Gegenüber zu.
Knapp bei Kasse? Kenn ich!
Nur zu gut erinnert sich auch Lanz noch an die unangenehmen Situationen vor dem Bankomat: "Mit welchem Gesichtsausdruck drehst du dich um zu den hinter dir Wartenden und versuchst irgendwie zu erklären, dass das jetzt einfach nur ein Missverständnis ist."
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Auch wenn der ehemalige "Wetten, dass...?"-Moderator sich wohl inzwischen keine finanziellen Sorgen mehr zu machen braucht, hat Lanz die finanziell klammen Zeiten nicht vergessen: "Ich habe das immer als wahnsinnig demütigend gefunden, kein Geld zu haben. Kein Geld zu haben, stigmatisiert."
"Geld macht auch nicht unglücklich"
Als Erwachsener sei ein Leben ohne Geld "hart", so Lanz, doch "du hast die Möglichkeit, noch irgendwas zu machen, aber wenn du Kind bist, bist du so unvorstellbar hilflos. Dein ganzes Leben – und ich habe das wirklich so erlebt – besteht darin, Taktiken zu entwickeln, um zu verdecken, dass du einfach kein Geld hast".
Sein Fazit: "Wenn Leute sagen: Geld macht nicht glücklich. Dann kann ich aus meinem Leben berichten: unglücklich aber auch nicht."