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Das wurde heuer in Österreich am häufigsten gegoogelt

Während im Vorjahr noch die Corona-Pandemie die Suchtrends beherrschte, schafft es heuer die Ukraine auf Platz eins der meistgegoogelten Begriffe.

Jochen Dobnik
Der Ukraine-Krieg, der Tod von Red Bull-Gründer <strong>Dietrich Mateschitz</strong> und die Corona-Pandemie sind laut Google die meistgesuchten Begriffe 2022 in Österreich.
Der Ukraine-Krieg, der Tod von Red Bull-Gründer Dietrich Mateschitz und die Corona-Pandemie sind laut Google die meistgesuchten Begriffe 2022 in Österreich.
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Wenig überraschend sind der Ukraine-Krieg und die Corona-Pandemie laut Google die meistgesuchten Begriffe 2022 in Österreich. Auf Platz drei und vier landeten Sportevents wie die Fußball-WM in Katar oder Olympia. Bei den am stärksten trendenden Persönlichkeiten befindet sich Tennisspieler Dominic Thiem auf der Spitzenposition.

"Wo steht der schiefe Turm von Pisa?"

Bei den Wie-Fragen liegt nach wie vor "Wie lange gilt ein PCR-Test?" ganz vorne. Wer's nicht gegoogelt hat, die Antwort lautet 72 Stunden. Ebenso konkret lässt sich die Frage, die es in diesem Jahr auf Platz 2 geschafft habt, beantworten: "Wie alt ist Putin?". Der Kreml-Kriegsführer feierte im Oktober seinen 70. Geburtstag.

Überraschend: Auch die Frage "Wie lange leben Zwerge?" schaffte es in die Trendauflistung. Eine Antwort bleiben wir an dieser Stelle jedoch schuldig.

Das sind die meistgesuchten Promis

Von einigen prominenten Persönlichkeiten musste Abschied genommen werden, hier bewegten die Nachrichten über den Tod von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz und Queen Elizabeth II. in Österreich am meisten.

Die Top 10 Suchbegriffe des Jahres in Österreich lauten:
➤ Ukraine
➤ Corona-Impfung in meiner Nähe
➤ WM
➤ Olympia
➤ Dominic Thiem
➤ Bundespräsidentenwahl
➤ Affenpocken
➤ Wladimir Putin
➤ Russland
➤ Klimawandel

Dominic Thiem ist "der Sportler, der am meisten Österreich interessiert hat", so Fasching-Kapfenberger. Auf Platz zwei landet die Snowboarderin Anna Gasser, über Platz drei kann sich die Schauspielerin Valerie Huber freuen. Mit Gerald Grosz (Platz fünf), Tassilo Wallentin (Platz sechs) und Dominic Wlazny (Platz zehn) schafften es gleich mehrere Bundespräsidentschaftskandidaten in die Top 10. 

Bundespräsidentenwahlkampf im Interesse

Dazu passend auch die Nachrichtenthemen des Jahres. An der Spitze steht die Bundespräsidentschaftswahl, dahinter lauert bereits die Kalte Progression, Ragweed und die Volksbegehren. Auf Platz fünf liegt dann die Sonnenfinsternis, zumindest noch auf Position acht schafft es der Reparaturbonus.

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