Haustiere
Das sind die verrücktesten Jobs rund ums Tier
Schon einmal Berufsbezeichnungen wie "Duckmaster" oder "Robo-Tier-Bauer" gehört? In den USA gibt es einfach nichts, was es nicht gibt.
Das es Amerika bekanntlich nicht an Kreativität mangelt, wurde schon mehrfach bewiesen. Berufsbezeichnungen wie "Duckmaster" oder "Robo-Tier-Bauer" zaubern uns dennoch ein großes Fragezeichen ins Gesicht. Wir schauen einmal näher hin.
"Duckmaster"
In Memphis (Tennessee) steht das historische Luxushotel "The Peabody" wo der weltweit einzige "Duckmaster" Doug Weatherford arbeitet. Sein Job besteht eigentlich darin, die Enten des Hotels täglich zu pflegen, zu füttern und zu baden damit sie zweimal am Tag einen roten Teppich zum Brunnen im Eingangsfoyer entlang trippeln können. Dies hat dort seit 80 Jahren bereits Tradition und lockt Touristen aus der ganzen Welt an.
"Robo-Tier-Bauer"
Im Bundesstaat Wisconsin, Maryland lebt und arbeitet Brian Wolslegel. Er baut bis zu 100 Roboter-Waldbewohner pro Jahr - Hirsche, Rehe, Bären, Wölfe etc. - für die Polizei, um Wilderern das Handwerk zu legen. Die beweglichen Attrappen sehen aus der Entfernung täuschend echt aus, und verhelfen den Behörden dazu, die illegalen "Jäger" auf frischer Tat zu ertappen.
"Fisch-Flieger"
Im US-Bundesstaat Utah ist das Wandern und Angeln besonders beliebt. Deshalb müssen viele Gebirgsseen regelmäßig mit Fischen aus Aufzuchtstationen befüllt werden. Wenn die Fische geschlüpft und groß genug sind, werden sie mit kleinen Flugzeugen über dem Wasser aus einem Tank geworfen. Alleine 70 Zuchtstationen haben genau nur diesen einen Zweck: Fische züchten, damit der Mensch sie wieder fangen kann. Verrückt!
"Katzen-Retter"
Bei uns übernimmt so etwas in der Regel die Feuerwehr oder die Tierrettung. In Seattle allerdings gibt es zwei Männer, die tatsächlich Katzen rund um die Uhr aus schwindelerregender Höhe retten, da selbst die Feuerwehr bei hohen Nadelbäumen bis zu 80 Metern überfordert wäre. Mit professioneller Kletterausrüstung sind Shawn und Tom noch auf jedes Gehölz oder Haus geklettert, um die Samtpfoten aus ihrer misslichen Lage zu befreien.