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Das sagt Ancelotti zu seinem Bayern-Rauswurf
Seit fünf Tagen ist Carlo Ancelotti seinen Job als Bayern-Trainer los. Nun äußerte sich der Italiener erstmals zu seiner Kündigung.
Ancelotti wurde nach dem 0:3 in der Champions League gegen Paris Saint-Germain beurlaubt. Nach und nach sickerten pikante Details über seine Ära durch. Einige Spieler sollen sich gegen den Startrainer verschworen haben. Sie warfen dem 58-Jährigen zu lasche Trainingsmethoden vor. Arjen Robben meinte gar, sein Sohn würde härter üben.
Mit etwas Abstand meldete sich nun Ancelotti, der bei einem Charity-Projekt in Israel weilt, zu Wort. "Es gibt Schlimmeres im Leben. Es wurde von Verrat, falscher Taktik, Verschwörungen und falscher Vorbereitung geredet. Für mich ist jetzt der Moment gekommen, darüber nachzudenken", so der Starcoach.
"Besser, nichts zu sagen"
Ins Detail wollte er nicht gehen. "Schweigen ist eine Tugend. Bei diesem Thema ist es besser, nichts zu sagen."
Dafür erklärte Ancelotti, dass er sich nun eine Auszeit gönnt. "Ich werde mich in den kommenden zehn Monaten erholen und keine Mannschaft trainieren."
(ee)