Wien

Was wir bislang über den 9. Frauenmord wissen

"Heute" fasst zusammen, was nach der entsetzlichen Bluttat am Donnerstag in Wien-Brigittenau bekannt ist.

Heute Redaktion
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    Gegen 20 Uhr gab es Donnerstagabend Großalarm für die Polizei, Zeugen hatten aus einer Wohnung im Gemeindebau Winarskyhof Schüsse gehört.
    Gegen 20 Uhr gab es Donnerstagabend Großalarm für die Polizei, Zeugen hatten aus einer Wohnung im Gemeindebau Winarskyhof Schüsse gehört.
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    Wie berichtet, kam es in der Brigittenau am Donnerstag gegen 20 Uhr zu einer Tötung. Nachdem Anrainer kurz nach 20 Uhr Schüsse und Schreie gehört hatten, alarmierten sie sofort die Polizei.

    Das ist bekannt:

    ➤ Die WEGA war binnen weniger Minuten vor Ort und stürmte den Winarskyhof.

    ➤ Eine Frau wurde (35) in den Kopf und ins Bein geschossen. Sie erlag später ihren Verletzungen nach zwei Stunden Todeskampf im Spital.

    ➤ Als tatverdächtig gilt ein 42-jähriger Österreicher. Er ist der Ex-Lebensgefährte des Opfers und als "Bierwirt" bekannt.

    ➤ Die Einvernahme am Freitag war noch nicht möglich, weil der Verdächtige zu betrunken war.

    ➤ Der Schock über den neunten Frauenmord des Jahres ist groß. Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) rang am Freitagvormittag mit den Tränen.

    VIDEO: Was wir über den Frauenmord in der Brigittenau wissen

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      Gegen 20 Uhr gab es Donnerstagabend Großalarm für die Polizei, Zeugen hatten aus einer Wohnung im Gemeindebau Winarskyhof Schüsse gehört.
      Gegen 20 Uhr gab es Donnerstagabend Großalarm für die Polizei, Zeugen hatten aus einer Wohnung im Gemeindebau Winarskyhof Schüsse gehört.
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      Laut derzeitigem Ermittlungsstand gab es in der Vergangenheit keinerlei polizeiliche Meldungen über häusliche Gewalt an der Wohnadresse des 35-jährigen Opfers. Sicher ist auch, dass der Tatverdächtige an der besagten Adresse nicht gemeldet war.