Wirtschaft
Das ändert sich schon bald für Vapiano-Kunden
Als erst zweites Land weltweit testet Vapiano in Österreich einen neuen Bestellprozess. Doch nicht nur das soll sich ab Dezember ändern.
Die frische und individualisierbare Zubereitung à la minute ist das Herz der Italo-Kette und gleichzeitig aber auch zu Spitzenzeiten so etwas wie ihre Achillesferse. Deshalb läuft demnächst ein Pilotversuch am neuen Standort in Graz-Seiersberg an, wo man die Gästewünsche - immerhin interessieren sich fast zwei Drittel sehr für einen digitalen Bestellprozess - als auch die DNA von Vapiano vereinen möchte.
Bestellung via Smartphone und QR Code
Die Küchen bleiben zwar weiterhin einsehbar, auch können die Gäste nach Wunsch den Vapianisti, wie die Mitarbeiter genannt werden, weiterhin beim Zubereiten von Pizza, Pasta & Co zusehen. Doch die Bestellung soll künftig schnell und einfach via eigenem Smartphone und QR-Code am Tisch passieren, auch die Speisen werden direkt zu Tisch serviert.
"So wird gleichzeitiges und gemeinsames Essen möglich, die Wartezeit reduziert und trotz Digitalisierung der persönliche Kontakt durch das neue Service erhöht", freut sich Philipp Zinggl, Geschäftsführer von Vapiano Österreich, über diesen Testballon.
Zweiter Standort in Graz
Sollte sich dieser Bestellprozess bei den Gästen im neuen 600 m2 großen Restaurant in der ShoppingCity Seiersberg bewähren (öffnet noch vor Weihnachten), wird er sukzessive auf weitere der zwölf Vapiano-Standorte in Innsbruck, Graz und Wien ausgerollt werden.