Jennifer Lawrence

Darum stecken in ihrem Oscar-Kleid 1.500 Arbeitsstunden

Der Hollywood-Star überraschte bei den Oscars 2024 in einem relativ unauffälligen Polka-Dots-Look aus dem Hause Dior - der es jedoch in sich hatte.

Christine Scharfetter
Darum stecken in ihrem Oscar-Kleid 1.500 Arbeitsstunden
Jennifer Lawrence trug wohl eines der aufwendigsten Kleider der Oscar-Nacht.
Jordan Strauss / AP / picturedesk.com

Ein trägerloses schwarzes Kleid mit weißen Tupfen und einer passenden Stola, das Oscar-Kleid von Jennifer Lawrence hätte schlichter fast gar nicht sein können. Die Oscar-Preisträgerin aus dem Jahr 2013 trat bei den 96. Academy Awards als Laudatorin auf und hatte sich zu diesem Anlass für eine Polka-Dots-Kreation aus dem Hause Dior entschieden - aus gutem Grund.

"Als ich das Kleid zum ersten Mal auf dem Laufsteg sah, habe ich mich verliebt", erzählte der Hollywood-Star gegenüber "Vogue" und ergänzte: "Polka Dots sind klassisch und schick." Dazu kombinierte die 33-Jährige eine Tenniskette und ein Armband aus Labor-Diamanten von Swarovski.

Schlicht, aber oho!

Doch, auch wenn es sich bei Diors Haute-Couture-Look 59 um ein, auf den ersten Blick, recht schlichtes Kleid handelt, so steckt weit mehr dahinter - oder besser gesagt darin: Die Kreation besteht aus handgefertigtem Seidenmoiré, einer Technik, bei der nasse Stoffschichten unter Hitze zusammengepresst werden, um einen Welleneffekt zu erzeugen.

Das gesamte Verfahren zur Herstellung des Kleides, das die Schauspielerin für die Oscar-Verleihung wählte, erforderte dadurch 1.500 Arbeitsstunden.

Die schönsten Kleider Oscars 2024

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