Neuer Justizthriller
Darum muss sich Jake Gyllenhaal vor Gericht beweisen
In der Miniserie "Aus Mangel an Beweisen" (ab heute auf Apple TV+) wird Anwalt Rusty Sabich (Gyllenhaal) des Mordes an seiner Kollegin beschuldigt.
Eigentlich scheint das idyllische Familienleben von Rusty (Jake Gyllenhall) mit seiner Frau Barbara (Ruth Negga) und den zwei Kindern in der neuen Apple TV+-Serie "Aus Mangel an Beweisen" perfekt. Aber diese gutbürgerliche Illusion trügt, Rusty hat nämlich eine Affäre mit seiner Kollegin Carolyn (Renate Reinsve). Doch damit nicht genug...
Denn als Carolyn ermordet aufgefunden wird, kommen immer mehr schmutzige Details ihrer Liasion ans Tageslicht, die Rusty selbst ins Kreuzfeuer geraten lassen. Er wird schließlich selbst zum Mordverdächtigen innerhalb des Falles und verliert mit jeder der acht Folgen der Miniserie stetig den Bezug zu seiner Familie.
Klar, Apple TV+ ist sonst nicht gerade für seine mordsmäßig guten Serien bekannt, mit "Aus Mangel an Beweisen" könnte ihnen nun aber ein großer Coup gelungen sein. Denn als Vorlage der Miniserie diente der 1990er-Thriller mit Harrison Ford und auch der hat damals schon das Publikum überzeugt. Und Gyllenhaal spielt die Rolle so bahnbrechend gut, dass man gar nicht anders kann, als sich aus Nervosität die Fingernägel abzukauen.
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Auf den Punkt gebracht
- In der neuen Apple TV+ Miniserie "Aus Mangel an Beweisen" wird Anwalt Rusty Sabich (gespielt von Jake Gyllenhaal) des Mordes an seiner Kollegin beschuldigt, was sein idyllisches Familienleben und seine Karriere bedroht
- Die Serie basiert auf dem 1990er-Thriller und verspricht Spannung und Nervenkitzel, während Gyllenhaal in seiner Rolle überzeugt