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Darum feierte Suarez Tor gegen Barca mit Telefon-Jubel

Luis Suarez hat seinen Ex-Klub Barcelona ganz tief in die Krise geschossen, feierte mit Atletico Madrid einen 2:0-Erfolg über die Katalanen. 

Heute Redaktion
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Luis Suarez feiert seinen Treffer gegen Barcelona mit einem Telefon-Jubel.
Luis Suarez feiert seinen Treffer gegen Barcelona mit einem Telefon-Jubel.
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Dabei bot der uruguayische Stürmer vor allem im ersten Durchgang eine starke Leistung. Suarez leitete in der 23. Minute die Führung durch Thomas Lemar per Assist ein, fixierte in der 44. Minute dann selbst den 2:0-Endstand. 

Danach setzte der mittlerweile 34-Jährige zu einem besonderen Jubel an. Zunächst faltete Suarez die Hände zusammen. Ein klares Zeichen in Richtung der "Blaugrana"-Fans: Suarez entschuldigte sich damit für seinen Treffer gegen den Ex-Verein, dessen Trikot der Stürmer zwischen 2014 und 2020 getragen hatte. 

Telefon-Jubel

Doch unmittelbar danach hatte Suarez noch eine Botschaft an Barcelona-Coach Ronald Koeman, der die Partie wegen einer Rot-Sperre von der Tribüne aus verfolgen musste. Der Torjäger machte eine Telefon-Geste in Richtung Tribüne. Eine Botschaft, die beim niederländischen Coach wohl angekommen ist. 

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    Yusuf Demir startet mit 18 Jahren bei Barca durch. Der Wiener zeigt in der Saisonvorbereitung auf. Beim 3:0 gegen Juve steht er in der Startelf, steuert den Assist zum ersten Tor zu. Es ist die Generalprobe einen Woche vor dem Saisonstart gegen Real Sociedad (15. August).
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    Denn Koeman hatte den uruguayischen Knipser vor einem Jahr per Telefon abserviert. In einem Anruf, der nur 60 Sekunden gedauert hatte. Nun folgte ein gutes Jahr später die Rache. Die Suarez offenbar genoss. Auf die Geste angesprochen, schmunzelte der Stürmer im TV-Interview: "Ich wollte damit nur zeigen, dass sich meine Telefonnummer nicht geändert hat." 

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      Lionel Messi hat bei Paris Saint-Germain unterschrieben. Barcelona gab am 5. August 2021 bekannt, dass der Argentinier beim Klub keine Zukunft hat. Der Hintergrund: Gehalts-Beschränkungen der spanischen Liga machten eine Verlängerung unmöglich. Somit endete die Ära der Klub-Legende nach 21 Jahren. 
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