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Darum ist Keira im Kino nie mehr nackt zu sehen

Keira Knightley hat in "The Aftermath" trotz Nacktszenen keinen Nacktauftritt. Hier erklärt sie, warum sie auf Körperdoubles besteht.

Heute Redaktion
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Instagram ist voll von stolzen Jungmüttern, die die Früchte ihrer harten Abnehmarbeit präsentieren. Unter dem Hasthag #AfterBabyBody überbieten sie sich gegenseitig. Auch die Promi-Mamis. Nur vier Monate nach der Geburt ihrer Tochter zeigte Diane Kruger auf Instagram stolz ihr Sixpack.

"Gebe ich an? F*ck yeah!" kommentiert die 42-Jährige ihren Post. Und weiter: "Es war hart, mein Sixpack zurückzukriegen. Ich hätte nicht gedacht, dass es nach einem Baby überhaupt noch möglich wäre – und vor allem nicht in meinem Alter!"

Angesichts solcher Statements geraten weniger ambitionierte Frauen schnell unter Druck. Eine, die sich vom Insta-Beauty-Diktat wenig beeindrucken lässt, ist Keira Knightley. Die Schauspielerin drehte das Kriegsdrama "The Aftermath" nur 18 Monate nach der Geburt ihrer Tochter Edie.

Im Film gibt es einige ziemlich heiße Sexszenen mit Co-Star Alexander Skarsgard. Und kurz ist die 34-Jährige sogar völlig nackt zu sehen. Zumindest hat man den Eindruck.

"Hey Leute, ich habe ein 18 Monate altes Kind"

Im Interview mit dem "Heute"-Schwestermedium "20 Minuten" verrät die Britin, dass sie auf die Dienste eines Bodydoubles zurückgegriffen hat. "Ich sagte: Hey Leute, ich habe ein 18 Monate altes Kind. Ich habe es gestillt. Im Ernst, ich bin sehr glücklich mit meinem Körper. Er hat einen unfassbaren Job gemacht. Er hat ein Kind heranwachsen lassen und es am Leben gehalten. Aber ich muss wirklich nicht nackt in einem Raum vor Fremden rumstehen."

Ob Knightley nach all ihren historischen Filmen eine gute Geschichtslehrerin abgeben würde, erzählt sie zusammen mit Co-Star Jason Clarke im Videointerview in London.

(cat)