Fussball
Darum hebt Messi nicht ab, wenn Barca-Boss anruft
Die Zukunft von Lionel Messi ist weiterhin offen. Eine spektakuläre Rückkehr zu seinem Ex-Klub Barcelona wird jedoch immer unwahrscheinlicher.
Denn wie "Sport" aus Barcelona berichtet, hat der 35-Jährige keine Lust auf ein Comeback bei den Katalanen. Der Argentinier soll mehrere Anrufe des Barca-Klubpräsidenten Joan Laporta einfach ignoriert haben.
Anrufe ignoriert
Der Grund dafür sei Messis tränenreicher Abschied im August 2021. Barcelona und der Argentinier einigten sich eigentlich auf eine Verlängerung des bereits ausgelaufenen Vertrags. Allerdings konnte der Klub den Kontrakt nicht bei der Liga registrieren, Barca ließ den Deal deshalb auch platzen. Messi wechselte schließlich ablösefrei zu Paris St.-Germain, soll weiterhin gar nicht gut auf Laporta zu sprechen sein. "Es war nicht leicht für mich, aber ich hab die finanzielle Situation des Klubs im Auge gehabt. Ich denke, wir haben das getan, was wir tun mussten", meinte Laporta bei "RAC1" über den nicht verlängerten Messi-Vertrag.
Allerdings betonte Laporta mehrmals, dass es sein Wunsch sei, dass Messi seine große Karriere im Barcelona-Trikot beende.
Geht er in die USA?
Ob es dazu kommt, ist jedoch offen. Der Vertrag des Argentiniers beim französischen Scheich-Ensemble läuft mit Saisonende aus. Der Klub möchte mit Messi, der nach zwölf Toren und 13 Vorlagen wieder an seine Glanzzeiten anschließen kann, unbedingt verlängern.
Es könnte Messi aber auch in die USA ziehen. Denn wie "The Athletic" berichtet, soll Inter Miami, der Klub von David Beckham, den Argentinier unbedingt verpflichten wollen, bereits Gespräche über einen Wechsel des 35-Jährigen führen. Eine Entscheidung soll erst nach der Weltmeisterschaft in Katar fallen.