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Darum hat der Februar nur 28 Tage
Warum hat der Februar eigentlich nur 28 Tage? Im gregorianischen Kalender hat der Monat ab und zu sogar einen Tag mehr. Das ist der Grund.
Wer hat's eigentlich erfunden, dass der Februar nur 28 Tage lang ist? Dass der Februar nur 28 Tage hat, ist tatsächlich den Römern zu verdanken. Dem RND zufolge war der Februar im römischen Kalender der letzte Monat im Jahr.
Da das Jahr nur 355 Tage hatte und diese sich nicht gleichmäßig auf zwölf Monate aufteilen ließen, blieben für den letzten Monat Februar nur 28 Tage übrig.
Auch die Kalenderreform durch Julius Cäsar änderte daran nichts. Auffällig: In dem seitdem gregorianischen Kalender hat der Februar ab und an sogar 29 Tage.
Fast alle vier Jahre, um genau zu sein. Denn bei nahezu jedem vierten Jahr handelt es sich um ein Sonnenjahr, was fünf Stunden, 49 Minuten und 3 Sekunden länger dauert als die drei Jahre davor und danach.
Kalender orientiert sich nach der Sonne.
Der Grund: Der gregorianische Kalender orientiert sich, wie die meisten Kalender, an der Sonne, die gelegentlich länger von der Erde umkreist wird. Die Betonung liegt auf "gelegentlich".
Denn das Besondere an der Besonderheit ist, dass ein Schaltjahr die Differenz zwischen dem Sonnenjahr ausgleichen soll und folglich keine Regelmäßigkeit sein kann.
Wer sich jetzt fragt, wann die nächsten Schaltjahre sind: 2024, 2028, 2032 und 2036.