Wien

Darum gibt es in Wien derzeit keine neuen Impftermine

Seit vergangenem Mittwoch gibt es in Wien keine Termine für die Erst-Impfung. Der Grund: Ein Lieferausfall von fast 52.000 Pfizer-Dosen.

Heute Redaktion
Teilen
Covid-19-Impfung im Austria Center Vienna
Covid-19-Impfung im Austria Center Vienna
Willfried Gredler-Oxenbauer / picturedesk.com

Der Lieferausfall von Pfizer bringt den Wiener Impfplan durcheinander. Termine für Erststiche sind seit vergangenem Mittwoch nicht buchbar. Nur betriebliche Impfungen finden weiterhin statt. Hier wird nun Moderna bzw. Johnson & Johnson verwendet.

Bis Mitte der Woche werde es wohl keine neuen Termine geben, erklärt ein Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker gegenüber der "Kronen Zeitung". Die Zweitimpfungen mit Biontech/Pfizer sind aber nicht gefährdet. Auch das Impfprogramm für Firmen bleibt aufrecht.

40 Prozent der Wiener geimpft

Für Jugendliche kommt diese Nachricht zu einem blöden Zeitpunkt. Für jene Gruppe von zwölf bis 16 Jahren ist nur der Impfstoff von Biontech/Pfizer zugelassen.

40 Prozent der Wiener (750.000 Menschen) haben bereits den Erststich erhalten. Derzeit sind Risikopatienten, Unternehmen und die Gruppe 55+ an der Reihe. Schüler und Studenten müssen noch warten. Laut Plan wären die Über-20-Jährigen ab Ende Juli bzw. Anfang August dran. 

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf
    Mehr zum Thema