Politik

DAÖ-Politpremiere auf der Hinterbank

Heute Redaktion
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Weiter hoffen auf Strache: (v.l.) Baron, Kops, Handler.
Weiter hoffen auf Strache: (v.l.) Baron, Kops, Handler.
Bild: Sabine Hertel

Eigentlich sollte es in der gestrigen Landtagssitzung auf Verlangen der Neos um Parteifinanzen gehen. Für deutlich mehr (Medien-) Interesse sorgte aber der erste Auftritt der "Allianz für Österreich".

Als "Rebellen der Hinterbank" bezogen die früheren FPÖ- und nunmehrigen Gemeinderäte der neuen "Allianz für Österreich", Karl Baron, Klaus Handler und Dietrich Kops, gestern im Landtag ihre neuen Sitzplätze – pikanterweise direkt hinter ihren früheren Parteikollegen.

Treue zu Strache

Örtlich ist der neue Klub nicht weit von der FPÖ entfernt, die inhaltliche Trennung ist umso größer. Grund ist deren Treue zu Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Mit ihm als Zugpferd wollen Baron, Handler und Kops von der letzten Reihe aus das politische Spielfeld neu aufrollen.

Dass sich Strache eine "nachhaltigere Lösung" wünschte, sorgt Baron nicht: Bis Ende Jänner sei die DAÖ so weit nachhaltig, dass Strache beitritt". Nachsatz: "Viel Alternativen hat er ja auch nicht."