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Danzer-Sohn ist kein Fan vom "Hofer-Preis-Song"

Der "Hofer-Preis-Song" läuft derzeit in den teuersten Werbeblöcken bei Ö3 und hat auf YouTube über 2 Millionen Klicks. Aber wer steckt dahinter?

Fabian J. Holzer
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Andreas Danzer (links, neben Ex-Danzer-Manager Franz Christian "Blacky" Schwarz) ist stolz auf das Werk seines Vaters.
Andreas Danzer (links, neben Ex-Danzer-Manager Franz Christian "Blacky" Schwarz) ist stolz auf das Werk seines Vaters.
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Andreas Danzer (38) hat den dreiminütigen Werbe-Song zufällig entdeckt, wie der Sportjournalist im "Heute"-Gespräch erzählt: "Das Lied kam im Autoradio und ich habe mir gedacht: Das ist doch "Hupf in Gatsch!"

"Hupf in Gatsch" war 1976 ein Riesenhit seines Vaters Georg (1946–2007) und gilt als ein Klassiker des Austropop. Wer den Werbesong hört, bemerkt auch, dass nicht nur die Melodie, sondern auch einige stimmliche Eigenheiten von Georg Danzer darin vorkommen. Wurde hier etwa plump abgekupfert? Nein! Bei Ö3 verweist man darauf, dass er nur in gekennzeichneten Werbeblöcken läuft, zweimal am Tag.

"Hofer" will nicht verraten, wer der Interpret ist

Streambar ist das Lied auf Spotify, wo als Interpret schlicht "Hofer" angegeben wird. Im TV läuft das Lied in Dauerschleife. Wer nun tatsächlich der Interpret ist, will der Diskonter nicht verraten, bezeichnet den Track aber als "Anlehnung an ein musikalisches Werk einer Austropop-Legende" und meint, dass hier alles in Abstimmung mit dem Rechtehalter des Originals passiere.

Georg Danzers Songrechte liegen bei seinem ehemaligen Manager Franz Christian "Blacky" Schwarz, und wie "Heute" erfährt, handelt es sich beim "Hofer-Preis-Song" tatsächlich um eine autorisierte Nutzung der Musik Georg Danzers und ist somit auch keinen Abklatsch. Es sei Absicht, dass Danzers Name nicht erwähnt wird. Andreas Danzer hat sich mit der Interpretation abgefunden, aber: "Naja, Fan davon bin ich sicher keiner!"

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