Fussball
Dank Papas Millionen ist 126-Kilo-Sohn Stammspieler
Ein chinesischer Millionär hat einen Zweitligisten gekauft, damit sein Sohn in der Stammformation spielen kann.
Aus der Formel 1 ist das "Pay-Driver"-Phänomen weitaus bekannt, zum Beispiel fahren Nikita Mazepin, Lance Stroll und Nicholas Latifi dank Papas Millionen in der Königsklasse.
Im Fußball hat der "Pay-Player" Seltenheitswert. He Shihua, ein reicher Geschäftsmann aus China, hat für seinen Sohn - mit Wohlstandswampe und satten 126 Kilo ausgestattet - einen ganzen Klub gekauft.
Der reiche Sprössling muss ab sofort bei jedem Spiel von Zibo Cuju in der zweiten chinesischen Liga in der Startformation stehen.
Auch die Eckbälle und Freistöße führt der Millionärssohn Sohn aus. Das wirkt sich leider auch in den Ergebnissen aus, in der Gruppe A der League One ist Zibo abgeschlagen Letzter.
Dem Klub-Besitzer ist das egal, Hauptsache sein Sohn darf das zu enge Trikot überstreifen. Shihua sorgte Anfang Mai schon einmal für Aufsehen, da ließ der Millionär sich bei einem Liga-Match einfach selbst einwechseln.