Wirtschaft

Dank Corona-Hilfe – Geldregen für Hotels und Seilbahnen

Die Nationalbank kritisiert die Verteilung der Covid-Hilfen. Die Seilbahn-Wirtschaft und die Hotels hätten dadurch besonders heftig abkassiert.

Heute Redaktion
Volle Kassen dank der Corona-Hilfe.
Volle Kassen dank der Corona-Hilfe.
Reinhard Hörmandinger

Österreichs Währungshüter schütteln die Köpfe: "Verschwenderisch" und "nicht gezielt genug" habe die Regierung seit Pandemiebeginn 47 Milliarden Euro an Covid-Hilfen verteilt, urteilt die Nationalbank in einer Studie, der "Standard" berichtete. Betriebe hätten mit dem Geld ihre Gewinne erhöht. Trotz Krise stiegen Bankguthaben und Bargeldreserven im ersten Covid-Jahr um 17,5 Prozent.

Hilfe in Millionenhöhe

Besonders kräftig kassierte die Seilbahn-Wirtschaft ab. In Saalbach-Hinterglemm nahmen die Bergbahnen 19 Millionen Euro dankend entgegen. Gastein und Kaprun verbuchten je 9 Millionen Euro, die Schmittenhöhebahn erhielt 11,3 Millionen Euro.

Auch Hotels standen im Geldregen. Seilbahn-Kaiser Franz Hörl (ÖVP) bekam 1,5 Millionen Euro an Hilfen, Salzburgs Hotelier-Sprecher Georg Imlauer laut Transparenzdatenbank 5,2 Millionen Euro.

1/58
Gehe zur Galerie
    <strong>19.01.2025: Krankenstand unter drei Tagen soll es nicht mehr geben.</strong> Ein neuer Vorschlag liegt auf dem Tisch: Krankenstand unter drei Tagen soll es nicht mehr geben, stattdessen soll dann Urlaub abgezogen werden. <a data-li-document-ref="120084336" href="https://www.heute.at/s/krankenstand-unter-drei-tagen-soll-es-nicht-mehr-geben-120084336">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120084179" href="https://www.heute.at/s/wiener-linien-zahlen-dir-500-im-monat-fuers-oeffifahren-120084179"></a>
    19.01.2025: Krankenstand unter drei Tagen soll es nicht mehr geben. Ein neuer Vorschlag liegt auf dem Tisch: Krankenstand unter drei Tagen soll es nicht mehr geben, stattdessen soll dann Urlaub abgezogen werden. Die Details >>>
    Getty Images