"Dancing Star" überrascht mit ORF-Slip-Lady-Geständnis

Der Comedian Michael Buchinger (30) hat die Kabarett-Bühne gegen das Tanz-Parkett getauscht und präsentierte in der ersten Live-Show des ORF-Erfolgsformates einen kampflustigen Paso Doble an der Seite von Profitänzer Herbert Stanonik, von ihm liebevoll Herby genannt. In seinem Podcast "Buchingers Tagebuch" plaudert der sympathische Influencer fröhlich aus dem Nähkästchen.

"Wirf 10 prominente Personen auf einen Haufen, zwinge sie jeden Tag mehrere Stunden miteinander zu verbringen und es entstehen einfach eigene Dynamiken, Grüppchen, Allianzen oder was auch immer", schildert der Österreicher seine Erfahrung hinter der Kamera. Obwohl der YouTuber für seine Hass-Leidenschaft bekannt ist, hat er über die anderen Amateurtänzer nur Positives zu berichten. Er mag den "exzentrischen Haufen" und witzelt: "Wenn Styling-Expertin Martina Reuter die mit Abstand normalste Person in deinem Umfeld ist, dann weißt du, dass du Teil einer ganz besonderen Gruppe bist."

"Tschuldigung seid halt ein bisserl lustiger"

Von den Entwicklungen seiner Konkurrenz, die er innerhalb der letzten Wochen miterleben konnte, zeigt sich der Autor überaus begeistert. "Man schaut allen Leuten beim Tanzen zu und ich fand alle super. Von dem her, seien wir froh, dass ich nicht in der Jury bin." An einer Eigenschaft mancher Tanz-Kollegen stört sich der Comedian allerdings sehr: "Wenn 'Dancing Stars', nach meiner bescheidenen Meinung nach eines nicht ist, dann ist es ernst", schätzt der Entertainer die Situation ein. Seine Bitte an alle Teilnehmer lautet deshalb: "Tschuldigung seid halt ein bisserl lustiger."

Für seine erste Performance wurde der Künstler mit soliden 15 Punkten belohnt, eine Summe, mit der er mehr als zufrieden sein dürfte: "Ich habe mich so sehr gefreut. Ich habe mir gedacht: 'Entschuldigung, 15 Punkte, mit dem habe ich absolut nicht gerechnet. Das ist genau in der Mitte." Die Beurteilung eines Jurors hat den 30-Jährigen besonders verblüfft: "Vor allem über die fünf Punkte von Balázs war ich sehr überrascht, weil er das normalerweise nicht so vergibt, also ich habe mit dem echt nicht gerechnet."

Nach der Einschätzung seines Könnens, erwartet sich der Entertainer für die kommenden zwei Tänze keine derart positive Bewertung. Um das fehlende Tanztalent wettzumachen, setzt Buchinger auf "Personality, Personality, Personality". Für seine sympathische Art dürfte er wohl auch einige begeisterte Kommentare von Fans zugeschickt bekommen haben. Um auch weiterhin am Wettbewerb teilnehmen zu können, muss er allerdings auf die Anrufe und SMS seiner Unterstützer setzen.

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