"Dancing Star" Missy May stichelt gegen Sarkissova

Paukenschlag beim ORF! Vergangenen Montag wurde publik, dass "Dancing Star"-Kandidatin Karina Sarkissova nicht länger Teil der Show sein kann. Ihre Gesundheit hat ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht, ihr Arzt verordnete ihr striktes Tanzverbot, andernfalls würde sie ihrem Hobby nie wieder nachgehen können. Der Schock sitzt tief bei Österreichs TV-Nation. 

Es musste eine schnelle Lösung her, wer die angeschlagene Primaballerina ersetzen wird. Sollen kommenden Freitag doch wieder 10 Tanzpaare über das Parkett am Küniglberg schweben. Die Entscheidung des ORF viel auf Austro-Sängerin Missy May, die erst Montagmittag einen Anruf bekommen haben soll, ob sie sich die Teilnahme bei der Tanzshow vorstellen könne. 

Im Gespräch mit "Heute" verrät die 36-Jährige, wie es ihr mit der Entscheidung rund um ihre kurzfristige Teilnahme bei "Dancing Stars" geht. "So viele Emotionen, die da gerade aufkommen. Ich habe jetzt nicht die Vorkenntnisse, dass ich sage, das ich das irgendwie schaffe. Aber ich habe mir trotzdem gedacht, dass das eine Challenge für mich ist", so die Zweifach-Mama. 

Tanzen wird May logischerweise mit dem kurzfristig partnerlos gewordenen Dimitar Stefanin (28). Die Bewunderung für ihren Tanzpartner ist groß: "Ich habe immer gesagt, wenn ich einmal bei Dancing Stars" mitmache, dann nur mit Dimitar. Er ist so ein toller Lehrer und ein einfühlsamer Mensch", schwärmt die Neo-Tänzerin. 

May unterstützt die harten Worte von Balázs Ekker

Karina Sarkissovas Ausscheiden spaltet die Nation. Viele schauen das TV-Format vor allem wegen der polarisierenden, glamourösen Russin, die aus gesundheitlichen Gründen nicht weiter machen kann. Von der Jury musste sie vergangene Worte ein hartes Urteil über sich ergehen lassen. Allen voran Profitänzer Balazs Ekker (45) scheinen die 39-jährige Balletttänzerin hart getroffen zu haben. Da verwunderte es etwas, dass Missy May im "Heute"-Talk angab, dass die harschen Worte, die der Juror gegen Sarkissova wählte, berechtigt waren. "Er hat im Grunde ja nichts Falsches gesagt", zeigt sie sich solidarisch mit dem strengen Tanzbewerter. "Ich hätte als Karina halt anders reagiert, lustig und hätte gesagt 'Na schauen wir mal, was dann nächste Woche alles kommt'", führt May aus. Berücksichtigt werden sollte allenfalls, dass Karina ihr bestes gab und unter starken Schmerzen, wenn nicht sogar unter Schmerzmitteln stand. Die harten Worte von Ekker waren sicherlich nicht förderlich für ihren ohnehin schon fragilen Zustand. 

Wohlwollende Worte findet der "Dancing Stars"-Neuzugang allerdings auch für ihre Vorgängerin. "Ich wünsche Karina alles Gute und sie soll sich auskurieren. Vielleicht startet sie dann ja nächstes Jahr neu und mit viel Elan in 'Dancing Stars' hinein und kann allen zeigen, dass sie die Nummer eins ist." 

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