The Tortured Poets Department

Damit macht Taylor Swift jetzt ihre Fans traurig

Endlich: Die Frau der Superlative im Musikbusiness bringt am Freitag ihr elftes Studioalbum "The Tortured Poets Department" raus.

Magdalena Zimmermann
Damit macht Taylor Swift jetzt ihre Fans traurig
Taylor Swift "The Tortured Poets Department"
Imago Images, Universal Music

Bei den Grammys gab es bekanntlich ja eine große Überraschung: Denn Taylor Swift, die ganz nebenbei an dem Abend sechs Preise einheimste, verkündete die frohe Botschaft für zigtausende Fans. Sie wird nur knapp ein halbes Jahr nachdem sie ihr Album "1989" als "Taylor's Version" veröffentlichte, mit einer neuen Platte nachlegen, die "The Tortured Poets Department" heißen soll - und am Freitag ist es endlich so weit.

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    Taylor Swift ist eine US-amerikanische Sänger- und Songwriterin, die mit über 300 Millionen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten KünstlerInnen zählt.
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    REUTERS

    Im August füllt die Sängerin dreimal das Stadion in Wien

    Damit hatte zunächst wirklich niemand gerechnet, denn herkömmlich werden Alben ja länger im Voraus, mit einigen Single-Auskoppelungen, aufwändiger Werbung, Merchandise und Co angekündigt. Doch der Popstar und ihre "Swifties" können getrost darauf verzichten: Bei ihrer Dankesrede scheint sie im Überschwall der Emotionen nicht anders zu können, als mit ihren Fans die frohe Botschaft zu teilen, dass sie schon wieder für Song-Nachschub sorgen wird. Und das trotz ihrer derzeitigen, unvergleichbar erfolgreichen "The Eras Tour", mit der sie am 8. 9. 10. August gleich dreimal das Wiener Ernst Happel Stadion füllen wird.

    Doch zurück zu "The Tortured Poets Department", denn die Fans erwarten sich, trotz der immensen Vorfreude auf das neue Swift-Album, vor allem eines: Dass sie bittere Tränen weinen müssen. Denn die neue Platte soll sich, laut Fanvermutungen, um die sechsjährige Beziehung von Swift und Joe Alwyn drehen. Die Beiden haben sich im April letzten Jahres getrennt und auch der Albumtitel soll angeblich von ihm inspiriert sein. Denn Alwyn hatte mit seinen Kollegen Paul Mescal und Andrew Scott eine WhatsApp-Gruppe, die "The Tortured Manclub" hieß, eine Anspielung darauf ist also alles andere als weit hergeholt...

    Seit "Red" hat die 34-Jährige ja kein richtiges Break-Up-Album mehr veröffentlicht und keine Beziehung, die sie führte, dauerte so lange wie mit Alwyn. Und für ihre Liebeskummer-Hymnen ist Swift schließlich auch bekannt geworden: "We are never ever getting back together" handelt von ihrer Beziehung mit Jake Gyllenhaal, in "Dear John" verarbeitete sie ihr Break-Up mit John Mayer und "I Knew You Were Trouble" dreht sich um die Beziehung mit Harry Styles.

    Taylor drückt die Tränendrüse

    Doch das neue Album dürfte noch viel trauriger werden, als alles, was Swift zuvor veröffentlichte. Bekanntlich ist ja der fünfte Song auf Swifts Alben immer der verletzlichste und emotionalste. Dieser trägt bei ihrem elften Album den Titel "So Long, London": ein Grund mehr zu vermuten, dass es sich um die Verarbeitung der Beziehung mit Alwyn dreht, schließlich ist er Brite. Denn schon 2019 hat sie in dem Track "London Boy" die Stadt thematisiert und auch damals ging es um ihre damals noch glückliche Beziehung mit Alwyn.

    So scheint es, dass kommendes Wochenende nicht nur die drei unterschiedlichen Deluxe-Versionen mit je einem anderen Bonustrack des neuen Albums ausverkauft sein werden, sondern auch die Taschentücher. Denn wer "The Tortured Poets Department" übersteht, ohne eine Träne zu verdrücken, ist wohl kein echter "Swiftie"...

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      Auf den Punkt gebracht

      • Taylor Swift veröffentlicht ihr elftes Studioalbum "The Tortured Poets Department" überraschend nur knapp ein halbes Jahr nach ihrem letzten Album, ohne herkömmliche Vorankündigung
      • Das Album wird aufgrund von Fanvermutungen als emotionales Break-Up-Album über ihre sechsjährige Beziehung mit Joe Alwyn erwartet, was möglicherweise zu einer Flut an Tränen bei den Zuhörern führen wird
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