Das ist der Grund
Dagmar Koller: Society-Liebling sitzt im Rollstuhl
Es war ruhig um Grande Dame Dagmar Koller geworden. Warum die 84-Jährige nicht gesehen wurde ...
Grande Dame Dagmar Koller (84) war lange von der Bildfläche verschwunden. Der Bühnenliebling hat mit der Gesundheit zu kämpfen, wie sie jetzt enthüllt. Ihre Abstinenz am Society-Parkett hat einen unangenehmen Grund: "Dagi" hatte einen Unfall und stürzte schwer. Nun sitzt die Witwe des einstigen Wiener Bürgermeisters Helmut Zilk (1927-2008) im Rollstuhl, wie sie in der "Bild" öffentlich machte – alle Details.
Dagmar Koller und Helmut Zilk – ihr Leben in Bildern
Schwerer Sturz mit Folgen
Sie lebte schon immer ein Leben in der Öffentlichkeit. Aber die letzten Monate war es um Dagmar Koller ruhig geworden. Wie die 84-jährige Society-Lady jetzt in der "Bild" enthüllt, gibt es dafür einen schmerzlichen Grund. Ende des vergangenen Jahres stürzte sie schwer und zog sich einen Oberschenkelhalsbruch zu.
Koller musste darauf hin im Krankenhaus behandelt und operiert werden. Der Gesundheits-Hammer: Sie ist derzeit auf einen Rollstuhl angewiesen und kämpft sich in ihr altes Leben zurück.
„Es geht mir gut, aber mein Körper ist im Moment nicht so stark, wie ich es mir wünschen würde. Ich sehe manchmal an mir herunter und denke: so ein Mist! Der blöde Fuß, das blöde Bein … Aber soll ich deshalb Trübsal blasen? Nein!“
Koller kämpft sich zurück!
An die neuen Lebensumstände muss sich "Dagi" also erst gewöhnen, gibt sich aber im aktuellen Interview kämpferisch und positiv: "Ich hatte schlimme Schmerzen, aber jetzt geht es schon wieder. Ich habe mein Leben lang getanzt. Vielleicht hilft mir dieses Training heute."
Die 84-Jährige macht alles, um so schnell wie möglich wieder auf die Beine zu kommen: Physiotherapie, Ergotherapie und wird Tag und Nacht von einer Krankenschwester und Angehörigen betreut.
Manchmal würde sie sogar wieder am Klavier sitzen und spielen. Mit ihrer Karriere habe sie aber abgeschlossen, wie sie in dem Interview weiter erzählt: "Ich habe keine Lust mehr auf der Bühne zu stehen. Ich habe doch auch wirklich genug gearbeitet. Wenn wirklich noch mal ein gutes Angebot käme, würde ich überlegen, aber ich bin eigentlich sehr froh, dass ich frei über meine Zeit verfügen kann."
Zwischen Wien und Portugal
„Aufzugeben ist keine Option für mich. Ich bin keine Frau, die in einer dunklen Ecke des Lebens sitzen bleiben würde und sich dort ihrem Schicksal ergibt. Ich bin ja nicht die Grace Kelly …“
Koller pendelt seit Jahren zwischen Wien und Portugal, wo sie einst mit ihrem Helmut Zilk die schönsten Zeiten verbrachte. Das Haus dort seit außerdem rollstuhlgerecht umgebaut, das Meer würde ihr zudem Kraft geben, was in dieser Situation besonders praktisch für sie sei.