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Das teuerste Bild der Welt ist verschwunden

Heute Redaktion
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2017 für eine Rekordsumme von fast einer halben Milliarde versteigert und nun nicht mehr auffindbar: Da Vincis Meisterwerk ist verschwunden und niemand weiß, wohin.

Leonardo da Vincis Jesus-Bildnis "Salvator Mundi" ist das teuerste Gemälde der Welt. 2017 ließ es der russische Milliardär Dmitri Rybolowlew über das New Yorker Auktionshaus Christies versteigern. Für die Rekordsumme von 450 Millionen US-Dollar (380 Millionen Euro) wechselte es schließlich seinen Besitzer.

Wohin der "Erlöser der Welt" verkauft wurde, das weiß man nicht so genau. Es gilt laut "SAT.1" aber mittlerweile als gesichert, dass hinter dem anonymen Käufer der saudische Prinz Badr bin Abdullah steckt. Dieser soll laut "Zeit" im Auftrag von Kronprinz Mohammed bin Salman gehandelt haben.

Nur wenige Wochen nach der Auktion kündigte das Louvre in Abu Dhabi via Twitter an, da Vincis Meisterwerk bald auszustellen. Doch diese Pläne wurden kurzfristig und ohne Angabe von Gründen auf Eis gelegt. Seither gilt "Salvator Mundi" als verschwunden.

Laut "New York Times" weiß man weder im Pariser Louvre noch in dessen Ableger in Abu Dhabi, wo sich das Bild derzeit befindet. Jetzt wird spekuliert: Hängt das teuerste Gemälde der Welt nun in den Privatgemächern des saudischen Kronprinzen? Oder ist das Jesusbildnis sogar zerstört worden?

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    Screenshot Facebook/Markus Reperich; Google Street View

    (rcp)