People

"Ohne Harry nur D-Promi": Meghan wird scharf kritisiert

Am Dienstag veröffentlichte die Herzogin von Sussex die erste Folge ihres Podcasts. Nur Stunden danach erntet sie scharfe Kritik.

20 Minuten
Mir ihrem Podcast hat sich Meghan keinen Gefallen getan.
Mir ihrem Podcast hat sich Meghan keinen Gefallen getan.
Photo Press Service

Mit ihrer guten Freundin Serena Williams (40) startete Herzogin Meghan am Dienstag ihren Archetype-Podcast. In der ersten Folge sprechen die beiden über die Doppelmoral, mit der Frauen konfrontiert sind, wenn sie als "ehrgeizig" bezeichnet werden. Dabei sagte die 41-Jährige, dass sie das Wort "Ehrgeiz" nie mit etwas Negativem in Verbindung gebracht hatte, bis sie Prinz Harry (37) kennen lernte.

"Ich kann mich nicht einmal daran erinnern, die negative Konnotation des Wortes Ehrgeiz gehört zu haben, bis ich anfing, mit meinem jetzigen Ehemann auszugehen", so die Herzogin von Sussex. "Und anscheinend ist Ehrgeiz eine schreckliche, schreckliche Sache für eine Frau, zumindest nach Meinung einiger Leute." Für Aussagen wie diese erntet sie von Royal-Expertinnen und -Experten aktuell harsche Kritik.

"Sie wäre immer noch ein D-Promi, wenn sie keinen Prinzen geheiratet hätte"

Gegenüber der "Daily Mail" sagt Kommentatorin Angela Levin, Meghan sei "undankbar" und stelle sich als "Opfer" dar. Sie sei es, die den Begriff "Ehrgeiz" falsch verstanden habe. "Sie dachte, es sei normal, ehrgeizig zu sein, und erst als sie anfing, mit Harry auszugehen, wurde ihr klar, dass das nicht willkommen war. Meine Güte, das ist eine Ohrfeige für Harry und ein Schlag gegen die Königsfamilie. Harry erzählte ihr vom Leben in der königlichen Familie, aber sie wollte offensichtlich nicht zuhören."

Bei den Royals gehe es um Ehrgeiz im Sinne der Pflicht und des Gebens und nicht darum, an die Spitze zu kommen. Viele royale Mitglieder seien ehrgeizig, sowohl in ihren Karrieren und in Bezug auf das Sammeln von Geldern für Wohltätigkeitsorganisationen. "Sie wäre immer noch ein D-Promi, wenn sie keinen Prinzen geheiratet hätte", ergänzt die Expertin.

1/37
Gehe zur Galerie
    Kurz nach der Verlobung starteten Meghan und Harry einen eigenen Instagram-Account. Dieser knackte binnen sechs Stunden die Millionenmarke.
    Kurz nach der Verlobung starteten Meghan und Harry einen eigenen Instagram-Account. Dieser knackte binnen sechs Stunden die Millionenmarke.
    (Bild: picturedesk.com)

    "Es ist sicher nichts Falsches daran, ehrgeizig und königlich zu sein"

    Auch der königliche Experte Richard Fitzwilliams findet Meghans Äußerungen "merkwürdig". Ehrgeiz sei keineswegs negativ belastet – schon gar nicht in der Königsfamilie. Es gehe aber um eine andere Form. "Es ist sicher nichts Falsches daran, ehrgeizig und königlich zu sein. Im Gegenteil: Die Rolle ermutigt ein Mitglied der königlichen Familie geradezu, ehrgeizig zu sein, um den Bedürftigen zu helfen", so Fitzwilliams zur britischen Zeitung – und nennt als Beispiel das soziale Engagement von Prinzessin Diana.

    VIP-Bild des Tages

    1/368
    Gehe zur Galerie
      Chiara Ferragni scheint nicht zu frieren.
      Chiara Ferragni scheint nicht zu frieren.
      Instagram